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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.01.2007, 22:53 | #1 |
schwarzweinberauscht.
Die Nacht verleugnet mein Gesicht,
umspült von milchig-schwerer Luft, weht still herbei dein süßer Duft, rauschend fortgetragen' Licht. Mein Lachen heiser stirbt im Fall, in Zweige krallt sich meine Hand und in der Kehle schwarzer Brand, verlodert Asche überall. Mein Tanz, durch Taumeln, wird verwischt, verzweifelt bäume ich mich auf, von Hast geprägter Ewiglauf, am Horizont der Mond erlischt. |
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29.01.2007, 23:20 | #2 |
Es mutet tiefgründig an, nur irgendwie habe ich heute Tomaten auf den Augen, ich komme nicht dahinter. Aber sag mal noch nichts, ich schau morgen nochmal, vielleicht begreife ich dann mehr o.O
Die äußere Form spricht mich auf jedenfall an, gern gelesen. Gruß, Werther |
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29.01.2007, 23:20 | #3 |
gesperrt
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RE: schwarzweinberauscht.
...umhüllend gereimt, bis auf unwichtigere wortumstellungen flüssig im lauf, rhythmisch bis auf eine zeile tadellos, dabei atmosphärisch dicht und
geschlossen - respekt, das ist kunst! liebe grüße norbert |
30.01.2007, 12:36 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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mir gefallen deine Wort ebenfalls sehr gut. Du hast hier das Wesentliche gesagt in einer super Form.
Timo |