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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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#1 |
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Der Morgen ist ein Bild von Claude Monet
mit seinen licht beblauten Horizonten. Davor umspielen sich die gold besonnten Gewölke, und ein fast geheimes Weh liegt tief in jedem Augenblick versteckt. Die Stadt erwacht im Dunst des frühen Glanzes, und alles atmet wie ein großes Ganzes, da sich der Tag wie in ein Neues streckt. |
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#2 |
Ich hab den gleichnamigen Monet zwar gerade nicht vor Augen, aber du hast ihn ja in Worten neu gemalt.
Großes Lob LG gummibaum |
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#3 |
Hi Tiger!
Wunderschön, wie alles, was du dichtest! ![]() Einzig die letzte Zeile hätte ich so formuliert, der Melodie gewogener, mit weniger Zischlauten und "i"s: "da aller Tag sich wie nach Neuem streckt." Allergernst gelesen! ![]() LG, eKy |
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#4 |
Hi gummibaum,
zu meinem Gedicht gibt es kein Bild, denke ich ![]() ![]() Ich freue mich sehr über dein Lob! Hi eKy, ich danke dir für deine lieben Worte ![]() Dein Vorschlag gefällt mir. Das Ürsprüngliche gefällt mir persönlich aber noch etwas besser, muss ich zugeben. Die vielen "i"s stören mich dabei gar nicht ![]() Grüße, Tiger |
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#5 | |
Zitat:
Das Gedicht selber ist ein leckerer Genuss, bis auf den Schluss. Um den Vokalknall bei "da aller Tag" in eKy's Vorschlag aufzulösen, schlage ich noch ergänzend vor: "als aller Tag sich wie nach Neuem streckt." oder aber: "wenn sich der Tag hinaus zu Neuem streckt." Sehr, sehr gern gelesen Tiger. Geändert von MiauKuh (19.09.2017 um 14:30 Uhr) |
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#6 |
Hi MiauKuh,
da habt ihr beide recht. Da habe ich bisher konsequent darüber hinweggenuschelt ![]() Ich habe es jetzt so formuliert: "... da sich der Tag ins Ungewisse streckt." Hoffentlich zu eurem Gefallen. Ich find's ganz gut ![]() ![]() Morgendliches Bild Der Morgen ist ein Bild von Claude Monet mit seinen licht beblauten Horizonten. Davor umspielen sich die gold besonnten Gewölke, und ein fast geheimes Weh liegt tief in jedem Augenblick versteckt. Die Stadt erwacht im Dunst des frühen Glanzes, und alles atmet wie ein großes Ganzes, da sich der Tag ins Ungewisse streckt. |
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#7 |
abgemeldet
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Etwas abruptes!
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#8 |
Hi Poesieger,
auch hier sag ich einfach mal vielen Dank ![]() Gruß, Tiger |
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#9 |
abgemeldet
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Was mich wiederum endlich in den Schock heiliger Trance versetzt den du zum Gedichte schreiben benutzt. Um Monet nicht wirklich an seinen Bildern auf die Art messen zu müssen wie du hier glaubst es schüfe etwas was mehr wert als die Idee.
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#10 |
abgemeldet
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Wunderbar fließend, wie aus einem Guss, dein "Morgendliches Bild", lieber Tiger.
Lieben Gruß Letreo |
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#11 |
Hi Poesieger,
hier fällt es mir leider wieder schwer, dir zu folgen. "Heilige Trance" kann man es nennen, wenn man so will. "Akuter Anfall von Kreativität" würde ich dazu sagen ![]() Monet kann ich leider nur an seinen Bildern messen, ich weiß sonst nichts von ihm. Aber einen Künstler an seinem Werk zu messen, ist in meinen Augen nicht das Falscheste, oder? ![]() Hi Letreo, ich danke dir fürs Vorbeischauen ![]() Grüße, Tiger |
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#12 |
Hallo Tiger!
Eigentlich finde ich deine Gedichte großartig. Auch das hier ist wieder toll geschrieben, aber irgendwie fehlt es mir an - ich nenne es mal - Substanz. Vielleicht habe ich aber auch irgendwas überlesen... LG k |
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#13 |
Hallo klaatu,
zunächst: Vielen Dank! ![]() Hm ja, Substanz. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was du damit meinst. Ich würde mich freuen, wenn du es mir erklären könntest ![]() ![]() Solltest du etwas anderes meinen, dann vergiss das alles und erklär's mir bitte ![]() Gruß, Tiger |
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#14 |
Hey!
Jetzt wo du so fragst, fällt es mir selbst schwer, das so genau zu beschreiben... ![]() |
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#15 |
Hey klaatu, vielleicht fehlt dir ein Abschluss, das Gedicht wirkt nicht unbedingt abgeschlossen auf mich. Natürlich tut ihm das keinen Abbruch, aber vielleicht stört dich das?
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#16 |
Hi klaatu, hi MiauKuh,
ich kann deine Anmerkung nachvollziehen. Mir geht es selbst ab und zu bei meinen Gedichten so, dass ich mir unsicher bin, ob da jetzt eine Conclusio vorhanden ist. Hier war das eigentlich nicht so, aber jetzt wo ihr beide es erwähnt... ![]() Andererseits bin ich aber in diesem Fall der Meinung, dass es nicht DEN starken Abschluss braucht, da es mehr eine Beschreibung ist. Was denkt ihr? ![]() Grüße, Tiger |
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#17 |
gesperrt
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Du beschreibst die Sehnsucht in der Stadt.
Du beschreibst die Stadt von einer Perspektive als Beobachter. Ein Gefangener in der Wüste, der nur eine Aussicht auf Schönheit hat. Monet. Ein sehnsüchtiger Gedanke einer fast entfremdeten Natur, die Sehnsucht in sich birgt. Umarmender Reim ist hier gut gewählt und untermalt die geheime Zärtlichkeit und Liebe zu der Stadt, die schmerzlich die eigene Sehnsucht widerspiegelt. Lieben Gruß Gem |
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