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18.06.2008, 11:50 | #1 |
noch kein Titel
Sie stand in ihrem Zimmer. Ihre Haare umgaben ihr hübsches Gesicht. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Immer wieder schlich er in ihr Zimmer. Nachts. Setze sich auf ihr Bett und küsste sie. Dann verzog sie immer das Gesicht und sagte : ,, Ich will nicht''.
Und darauf er: ,, Doch. Du willst. Ich will dich. Deine Alte ist mir nicht genug''. Sie versuchte nach Luft zu schnappen. Sie wollte ihn schlagen, ihn für seine Sünden bestrafen. Es geschah immer wieder und wieder wie so in vielen Nächten. Er drang in sie hinein. Stöhnte leise und verließ das Zimmer. Es kümmerte ihn nicht , was sie dachte, fühlte. Er wollte nur das eine. Ihre Mutter, die Alte, wusste nichts von diesem Geschehen. Sie schlief tief und fest. Das Mädchen wusste jede Nacht, was auf sie zu kommen wird.Jede Nacht dachte sie an diesen ekelhaften Mann. Sein Gestank nach diesem Parfüm zerfleischte sie. Nie konnte sie sich verteidigen. Ihm endlich in seine Fresse schlagen. Dann wusste sie, würde er immer öfter und öfter kommen um sie zu verletzen, sie leiden zu sehen. Nach diesem wiederholten Mal schnappte sie nach Luft. Ihre Tür stand offen, somit flüchtete sie ins Bad. In den Spiegel zu sehen war unmöglich. Immer wieder erblickte sie das verzehrte Gesicht dieses Mannes, wie er sich sie holte. Jede Nacht stand er in ihrem Zimmer, schon nackt. Kam immer näher und näher und endlich das zu bekommen , was er von ihrer Alten nicht bekam. Um endlich wieder Mann zu sein. Und warum zu einer Nutte gehen, wenn er es zu Hause kostenlos haben konnte?! Und dazu noch von einem jungen Mädchen. Plötzlich hörte sie Scherben auf den Boden fallen. Es war der Spiegel mit seinem verzerrten Gesicht.Sie zerbrach ihn mit ihrer Faust. Er zerfiel in tausend Stücke , so wie ihr Herz. Sie schüttelte sich und Tränen wie millionen Regentropfen flossen über ihr Gesicht wie ein Fluss. Sie hob eine Scherbe auf. Betrachtete darauf ihr Blut. Sie ritzte ihren Unterarm auf. Das Blut strömte nur so. Schon ihr anderer Arm hatte unter ihm gelitten. Er ließ keine Möglichkeit aus sie zu verletzen. Immer wenn die Mutter nicht da war. Immer.Wenigstens konnte sie sich jetzt verletzten. Sie wollte dieses Leben nicht. Sie wollte in den Himmel und endlich diesem Schicksal zu entgehen. Sie merkte wie sie ihr Gleichgewicht verlor. Taumelte zu Boden. Fiel auf den Boden. Morgens stand er auf und ging ins Bad. Sah das BLut, dass immer noch aus ihren Adern tropfte.Er setze sich neben sie und sagte:,, Jetzt habe ich niemanden mehr. Und die Alte lässt mich eh nicht rann. '' Es kam der Notarzt. Sie war tot. Ihrem Schicksal entkommen. Ihm entkommen. Ihrem Stiefvater. 50 Jahre alt. Und sie Marie. 14. |
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01.08.2008, 15:47 | #2 |
RE: noch kein Titel
Eine Geschichte wie sie laut Statistik in jedem 3. Haushalt vorkommt. Aber gut geschrieben. Was ich nur extrem "schlimm" finde, du bezeichnest seine Taten als Handwerk. Vielleicht solltest du ein anderes Wort dafür finden. Ich verbinde Handwerk mit ehrlicher Arbeit. Und das ist freilich nicht das was er tut.
LG M3r0 |
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01.08.2008, 15:51 | #3 |
Hi M3rO,
danke für deine Antwort. Ich weiß dieses Thema kommt oft vor, aber ich wollte mal ausprobieren was ich daraus machen kann. Wollte eingetnlich was erotisches schreiben, aber weil ich keine Erfajrungen habe, hab ichs gelassen. Schön mal was positives zu hören. ich versuche es noch zu ändern. Schnuffel |
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01.08.2008, 16:26 | #4 |
Hab ich gerne gemacht. Ich will dich nicht lächerlich machen, aber vllt solltest du trotzdem mal etwas erotisches schreiben, rein aus deiner Fantasie. Vielleicht kommt eine erotische Geschichte dabei raus, die einfach mal anders ist ;-) Ich würde sie jedenfalls gerne lesen.
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