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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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18.09.2014, 21:11 | #1 |
Dabei seit: 09/2013
Ort: Landkreis Cuxhaven, Halbtags in Mittelerde
Alter: 26
Beiträge: 61
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Das Grobe im Detail
Der kleine Tom verlässt das Haus
nach einem guten langen Schmaus wenn er jetzt noch wandert dann regt er seinen Körper an Er schließt die Augen atmet aus von der Straß' lässt er sich führen immer weiter geradeaus nach einem guten langen Schmaus Die Vögel zwitschern hell am Boden hört er eine Maus Ein Bächlein plätschert laut und schnell nach einem guten langen Schmaus Die Straße wird von Stein zu Erd' Tomchen denkt an Herd und Haus er streckt sich kurz und macht dann kehrt nach einem guten langen Schmaus Tom macht seine Augen auf er staunt nicht schlecht er steht an einem Wasserlauf in der Nähe ertönt ein Specht Er dreht sich einmal 'rum im Kreis sucht danach mit großem Fleiß seinen Augen traut er nicht denn keine Straße ist in Sicht Da entdeckt er tief im Unterholz eine Brück' aus altem Stein drauf zu geht er nun voller Stolz Er hatte sie gefunden war er doch noch so klein Schon hatte er sie überquert mit großen Schritten durchs Geäst merkt er da ist was verkehrt seine Füße war'n durchnässt Straße war hier nicht zu sehen nur ein kleiner See soll er denn nun weitergehen weiter durch den nassen Klee Da sieht er einen grünen Schein tief in weiter Ferne was kann denn das nur sein über ihm sieht er nun Sterne Darauf bewegt er sich nun zu schneller wird er unwillkürlich und dann bemerkt er es im nu dieses Licht ist nicht natürlich Der Schein führt ihn zu einer Lichtung hell bewachsen voller Blumen überzogen mit Beschichtung aus Jadefarb'nen Runen Plötzlich erkennt er einen Pfad diesen kann er gehen schnell vorbei an einem Grat an einer Klippe bleibt er stehen Unter ihm weit ausgebreitet wie eine alte Karte ein grünes Tal das ihm die Augen weitet wie eine alte Karte Ries'ge Bäume mit Kronen wie Herrscher über grüne Wälder wachend hölzerne Säulen und Erker gefüllt mit kleinen Elfen lachend Weiter führt der Weg ihn rasch an ein weites Meer denkt er schon das ist zu lasch da kommt er aus dem Wasser schwer Ein ries'ger Wal mit sechs Armen reich bestückt mit Schmuck und Bergen aus den Fenstern klingt mit warmen Stimmen ein tiefer Chor aus Zwergen Weiter dann am Weg entlang der Chor schon bald verblasst ein großer weißer Nebelhang Tomchen wünscht sich eine Rast Unerbitterlich jedoch geht es den Berg rauf und rauf dann an einem schwaren Loch eine Tür mit gold'nem Knauf Schon ist er hindurchgeschritten hinter sich lässt er den Klee kommt an ihm vorbeigeritten ein Wolfsmensch durch den tiefen Schnee Anonsten sieht er hier nur Tiere Füchse weiß wie Flocken nur sind sie groß wie Stiere die Augen feuerrot wie Pocken Schon stürzt er in ein tiefes Loch Dunkelheit ist überall Hoffnung macht er sich dennoch da spürt er einen Wasserschwall Er watet aus dem schnellen Bach rettet sich hinaus wird langsam wieder richtig wach Tom macht sich auf den Weg nach Haus' zu einem guten langen Schmaus |
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Stichworte |
fantasy, gedicht, thodd |
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