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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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16.07.2015, 16:10 | #1 |
R.I.P.
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Abgesang
Die Lerche
trillert in die Luft im frühen Wiesenduft und schraubt sich hoch in den Morgen. Welche Sorgen kennt der Sänger? Aufstrebt die Schwinge, daß der Lerche Flug, ihr Ruf gelinge. Doch mir wird bang und bänger. Aus ists Monsanto Dank mit dem Sänger. 16. Juli 2015 |
18.07.2015, 12:32 | #2 |
Ein kleines aber interessantes Werk Thing.
Fällt auf in der Masse. Liebe Grüße wolfmozart |
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18.07.2015, 12:46 | #3 |
R.I.P.
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Lieber wolfmozart -
das hat einen ganz realen Hintergrund:
Hier werden Pestizide, Herbizide und Insektizide en masse ausgebracht. Zu 90% Marke Monsanto (EU-mäßig vorgeschrieben). Die Brachwiesen sind ebenfalls dadurch vergiftet. Futter für die Lerchen? Kannst Du vergessen. Bodennester und -gelege? Vorbei, vorbei. Danke für Deinen Kommentar! Deprimierten Gruß v. Thing |
18.07.2015, 16:31 | #4 |
ja so ist es , lieber Thing, nicht nur die Tiere werden vergiftet, auch wir Menschen werden so langangsam umgebracht.
Aber wir haben noch eine Chance. Ich glaube, seit etwa 50 Jahren, nehmen wir täglich giftige Substanzen ein, nicht nur über gespritze und vergiftete Lebensmittel, sondern durch die Haltbarkeitsmachung der E-001 bis E-6o5 und weitere. Da sich unser Körper aber sehr langsam darauf vorbereiten konnte, können uns diese Mittel kaum noch schaden. Schlimm würde es werden, wenn wir plötzlich unsere Essgewohnheiten ändern würden, also...alles BIO...oder? Nee, das geht garnicht, unser Körper würde revolutionieren, er brauch jetzt diese tägliche Menge an Gift um weiterarbeiten zu können. Lassen wir uns also unser täglich Gift schmecken und sehen wir den Tag mit Schrecken entgegen, an dem wir plötzlich nur noch -BIO- leben müssen. Für die Tiere sieht es anders aus, ihr Leben ist zu kurz, um sich an die Gifte gewöhnen zu können. Das ist sehr traurig, aber wir können es leider nicht ändern. |
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18.07.2015, 16:49 | #5 | |
R.I.P.
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Zitat:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Parathion) wurde soweit bekannt - als Mordgift - erstmals von Christa Lehmann in Worms angewendet. Vater, Schwiegervater, Ehemann. Freundin (versehentlich). War in Garten- und Zoohandlungen frei verkäuflich. Der Mordfall rief etliche Selbstmorde nach sich, da das Gift verhältnismäßig rasch, aber auf jeden Fall garantiert zum Tod führte. Es dauerte geraume Weile, bis das Gift von der forensischen Medizin nachweisbar wurde. Zuerst griff nur die Stas-Methode, bis sich dann ein chromatischer und spektrometrischer Test als Methode des Nachweises als hundertprozentig sicher erwies. Nein - unsere Fauna und Flora bekommt keine Frist. LG Thing |
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