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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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22.08.2008, 17:47 | #1 |
Lili Marleen
Wir haben uns
doch längst verirrt zwischen den Schreien der Schiffe und den Sturzflügen der Möwen stehen wir immer noch wartend am Pier |
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22.08.2008, 18:13 | #2 |
Mir fällt dazu nicht viel ein, außer ein paar Gedanken und - klasse. Da hast du meinen Nerv getroffen.
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22.08.2008, 19:01 | #3 |
Hallo Franke,
ich bin hin und her gerissen. Als Ganzes gefällt es mir, weil sich Bilder aufdrängen, mit denen ich etwas anfangen kann. Wenn ich dann versuche dahinter zu kommen, was DU dir dabei gedacht hast, dann frage ich mich: Warum schreit ein Schiff? Und hätte hinter verirrt nicht ein Punkt kommen müssen, damit das Ganze einen Sinn ergibt? Liebe Grüße von der zerrissenen Distel |
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22.08.2008, 21:56 | #4 |
Hallo ihr beiden!
@HeinrichSpatz Ein paar Gedanken - auch bei mir steckt nicht mehr Intention hinter diesem Gedicht. Ich liebe die Stimmung in Häfen, m.E. gibt es keine traurigeren Orte auf der Welt. Danke für deinen Kommentar! @Distel Um deine Verwirrung komplett zu machen - du kannst den Punkt sowohl hinter als auch vor "verirrt" setzen. Dementsprechend wird das Gedicht positiver oder negativer. Ansonsten steckt nicht viel Verschlüsselung dahinter, ist mehr als Stimmungsbild gedacht. Und hör mal im Hafen auf die Signalhörner der Schiffe, manche hören sich wie Schreie an. Liebe Grüße Manfred |
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