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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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04.05.2018, 16:24 | #1 |
Dabei seit: 04/2018
Alter: 23
Beiträge: 13
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Sollten wir den Datenbanken danken?
In der Vergangenheit wusste niemand wenn Schiffe versanken.
Heute gibt es Datenbanken, die sich um alle Benutzerdaten ranken. In der Medizin helfen sie den Kranken. Doch bei Jobinterviews stellen Datenbanken für so manche Schranken. Also sollten wir den Datenbanken danken? Wie sieht es in der Zukunft aus? Speichern Datenbanken dann jedermanns Gedanken? Heißen wir für Aliens dann nurnoch die Datenkranken? |
04.05.2018, 17:25 | #2 |
Forumsleitung
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Aber hallo, das waren keine Papierschiffchen!
In den Geschichtsbüchern nachlesen. Jeder, der ein Schiff finanziert hatte, wusste, ob es untergegangen war oder mit Gewinn zurückkam, spätestens, wenn er feststellte, dass er ruiniert war. Viele Unternehmer waren schon glücklich, wenn das Geschäft mit Null aufging, weil das Schiff trotz aller Gefahren zurückkam. Dann konnte so ein Unternehmer wenigstens seinen Kredit begleichen. Viele dieser Unternehmer gingen jedoch pleite. Ziemlich viele sogar. Schiffshandelsunternehmen waren in der Vergangenheit ein hochriskantes Geschäft, besonders im Sklavenhandel. |
04.05.2018, 17:29 | #3 | |
Dabei seit: 04/2018
Alter: 23
Beiträge: 13
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Zitat:
"Fürher wusste niemand, wenn sich Bettler im Niemandslande in den Tode tranken" Und danke für die Geschichte, vielleicht kann ich das im Unterricht mal einbringen! |
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04.05.2018, 21:01 | #4 |
Ich dachte das polizeiliche Führungszeugnis ist das einzige was in einer Datenbank vorkommt und in der Bewerbung bzw Vorstellungsgespräch Bedeutung hat.
Habe ich was verpasst? |
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04.05.2018, 21:20 | #5 |
Forumsleitung
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04.05.2018, 21:25 | #6 |
Interessant
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04.05.2018, 22:12 | #7 |
Forumsleitung
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San Fabiano, Datenbanken gab es schon vor dem IT-Zeitalter. Damals nannte man sie Karteien und die einzelnen Daten Karteikarten. Der Unterschied von früher zu heute liegt darin, dass die Auswertung früher zeitintsiver war und es noch noch nicht die modernen Verknüpfungsmethoden gab (relationale Datenbanken).
Alles wurde schon irgendwann und irgendwo erfasst, dein Geburtsdatum, dein Autonummernschild, deine Ausweisnummer, dein Reisepass, deine Adresse ... einfach alles. Und du machst dir Gedanken über dein Führungszeugnis? Vor ein paar Jahren standen mal Polizisten vor meiner Haustür, denen ich ich nicht aufmachte. Die kamen aber immer wieder, einmal sogar morgens früh um sieben Uhr. Ich mache aber grundsätzlich niemandem auf, mit dem ich nicht verabredet bin. Ich rief an und machte einen Termin mit den Beamten aus, weil sie mein Auto anschauen wollten. Mein Nummernschild war im Zusammenhang mit einem Fahrerfluchtdelikt von einem Zeugen angegeben worden. Roter Mercerdes usw. Aber mein Mercedes ist weiß und war schon immer weiß. Im zentralen Register ist er jedoch als rot gemeldet, weshalb auch immer - Datenbankfehler. Da ich das Fahrzeug aus dritter Hand habe, kann ich zu dieser Fehlentwicklung nichts sagen. Die Polzei dachte, eine heiße Spur zu haben, zog aber mit hängenden Ohren ab. Wäre mein Auto rot gewesen, hätte ich ein ernstes Problem gehabt. Soviel zu Datenbanken, die alles und nichts wissen, wo man aber leicht in etwas hineingeraten kann, von dem man sich nichts hätte träumen lassen. Wenn du glaubst, das Führungszeugnis sei das eigentliche Problem des deutschen Bundesbürgers, kannst du ruhig schlafen. |
04.05.2018, 23:00 | #8 |
Danke Ilka ich weiss
Aber es ging ja nur um Datenbanken im bezug auf vorstellungsgespräche. Und mein Geburtsdatum und soz. Versicherungsnummer hat der chef ja aus keiner Datenbank. Trotzdem interessant wie du was geschrieben hast |
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05.05.2018, 00:05 | #9 |
Und zum Thema Polizei:
Die klopften ja wie die Barbaren. Als ich zum türkuckloch ging sah ich schwarz. Ein polizist hielt von aussen den Finger drauf. Als ich die Tür öffnete, sah wer es war, knallte ich die Tür zu. Zu spät ein Polizist hatte schon einen Stiefel in der Tür. Ich fühlte mich bedroht und schrie: verpisst euch ihr bullenschweine! Darauf hin drückten/traten sie die Tür ein, renkten mir die Schulter aus und am Kopf gabs ne Platzwunde. Ja sicher. Straftaten können mit Verhaftung enden und Verhaftungen erfordern Gewalt. Aber ich will mal sehen wie die das bei nem Vater der im reichenviertel wohnt das machen. Vielleicht liegt es an der gegend . Hier fährt die Polizei ja nicht mal streife! Wie dem auch sei seit dem hab ich ne keule und ne gaspistole falls jemand wieder rein bricht. PS: die Polizei kam wegen zu lautet Musik und hat mich wegen beamtenbeleidogumg festgenommen und verletzt. So agieren die nur hier in solchem vierteln |
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05.05.2018, 06:21 | #10 |
Forumsleitung
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Mir ging es bei meinem Kommentar nicht um die Polizei, sondern um das Thema "Datenbanken".
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05.05.2018, 08:00 | #11 |
Ja war voll am Thema vorbei.
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datenbanken |
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