Vielleicht ändert es sich
Ein Gedicht ist es nicht, eine richtige Geschichte vielleicht auch nicht. Aber ich hoffe doch es passt hier her.
Würde mich freuen wenn jemand sich erbarmt und das kritisiert, könnte ich gebrauchen.
Rahmen ändern sich und doch bleiben sie Rahmen. Sie geben einen Umriss vor und beschränken, sie ordnen und kontrollieren, sie konservieren und verzieren.
Hintergründe ändern sich und doch tragen sie immer ihren Teil zum großen Ganzen bei. Sie gestalten, bestimmen, sind unausweichlich und jeder sieht sie. Mit anderen Augen.
So blicke ich hinaus in das Dunkel der Nacht, überhöre die Geräusche der Stadt die unaufhaltsam auf uns herab regnen und sehe, ja sehe nichts vor mir außer den grauen Schatten die die Straßenlaternen in die Sommernacht malen. Doch in mir toben Bilder voll Sehnsucht und Ruhe. Eine längst nicht ungewohnte Unsicherheit verblasst hinter einem Regenbogen voll Glück. Er wird wieder vergehen. Was wird ihm fehlen, frage ich mich. Der Regen den brüchige Wolken uns schicken oder die Strahlen einer weit entfernten Sonne?
Ich schau durch den Rahmen der meinen Blick lenkt. Der Hintergrund ist das Schwarz einer sternlosen Nacht. Viel mehr sehe ich aber, denn das Leben ist jederzeit bunt und ich schicke ein Lächeln in die Welt.
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