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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.12.2007, 21:14 | #1 |
Des Dichters Spiegelbild
Fahl faellt des Mondes myriader Glanz auf die nocturnen Felder
Blattberaubte Baeme mahlen Schattenbilder des Unausgesprochenen Alte Traeume benetzen meine noch jung geblendeten Augenhoehlen Der suesse Duft des versoenenden Regens bedeckt die tristen Waelder Einzig der Wind bricht wuerdevoll die Stille mit seinem nie endenden Lied Der letzte Tropfen wie Evas Traene spricht noch ungeschriebene Baender O Mond, O Schnee, ihr Zwillingskinder des Nieendenwollenden Verduerstet meine Augen und schwaengert meinen Mund mit innigen Worten Doch werden von einem durch Kuss verbrannten Lippen totgeboren Dahingewaeht wo die Kinder wahren ihre Traeme, die verschollenen Die Sehnsucht nach dem Sehen, mahlt ewiges im Augenblick Aus den Schatten faellt ein leeres Blatt in die Traeme des Nordens Mein Blick in die endlosen Tiefen des Schluesselloches der Zeit Gruess den ihm Spiegelbild gefangenen Abbild meines Traums Die Beruehrung brennt mein Finger, der Stille Schrei hallt durch Raum Verschreckt die Schuechternen Traeme meiner Kindheit In der Nacht verstummte die Traene auf mein Angesicht Und lies mich zurueck mit dem Blick aus purpurblauem Eis |
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