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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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26.01.2024, 11:33 | #1 |
Bahnen
Das süßes Blut pocht in den dampfenden Bahnen,
die letztendlich aus Sternenstaub sind sie hissen im Feuer die schneeweißen Fahnen veralbern erglühend den eiskalten Wind. Sie flüstern von Reisen in Weiten der Weltalls und in die Tiefen der dunkelsten See sie fordern das Neue und wehren sich lauthals verarbeiten leidend den kochenden Tee. Sie wollen die Herrschaft der Reichen besiegen sie möchten verändern, was klaglos bestand bereden die Krisen, enthüllen Intrigen und malen die Zeichen der Zeit in den Sand. Es zehren die Menschen von ihren Visionen, erbauen die Brücken des Lebens sehr schnell sie möchten Bestehendes nicht länger schonen und in ihrem Großhirn wird es ganz hell. |
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26.01.2024, 15:16 | #2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.674
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Hallo Travis
... also mein Blut pocht in den Adern. Und die Adern (=Bahnen) hissen, flüstern, fordern? ... wobei niemals kochender Tee hinein fließt.
Wenn bei den Menschen das Großhirn erhellt wird, ist dann die Schädeldecke weg oder wie meinst du das? Technisch scheint das Gedicht in Ordnung zu sein, doch der Sinn erschließt sich mir nicht. wsT dT |
26.01.2024, 15:33 | #3 |
Ich meine, dass das wallende Blut in den Venen nach Veränderung und Aufbruch schreit.
Ich hätte es vielleicht so formulieren sollen, dass nicht die ''Bahnen'' sondern das glühende Blut selbst darauf drängt. Mit freundlichen Grüßen, Travis Beamer |
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26.01.2024, 15:44 | #4 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
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Beiträge: 1.674
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Hallo Travis
... selbst wenn du: "es hisst, flüstert, fordert ..." geschrieben hättest, wären mir niemals Veränderung oder Aufbruch eingefallen.
Ich weiß ja nicht, was anderen dazu einfällt, ich passe. wsT dT |
26.01.2024, 15:46 | #5 |
wenn du meinst
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30.01.2024, 09:40 | #6 |
ich habs noch mal etwas umgedichtet. Vielleicht kommt so die Aussage besser zur Geltung.
Das süßes Blut pocht in den dampfenden Bahnen, die letztendlich aus Sternenstaub sind sie werden pulsierend die Meuterei planen erheben sich gegen den eiskalten Wind. Sie flüstern von Reisen in Weiten der Weltalls und in die Tiefen der dunkelsten See sie fordern das Neue und wehren sich lauthals und wünschen sich leise den grünenden Klee. Sie wollen die Herrschaft der Reichen besiegen sie möchten verändern, was klaglos bestand bereden die Krisen, enthüllen Intrigen und malen die Zeichen der Zeit in den Sand. Es zehren die Menschen von ihren Visionen, sie malen den Widerstand blank in den Wind sie können Bestehendes nicht länger schonen erbauen aus Trümmern doch Brücken geschwind. |
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07.02.2024, 22:11 | #7 |
abgemeldet
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"Das süßes Blut" und "der Weltalls" ist grammatikalisch falsch und das Metrum wird nicht eingehalten. Die Fehler sind vorne, ich hab das mal angepasst, ist nur ein Vorschlag.
Das Blut pocht so süß in den dampfenden Bahnen die letztendlich doch nur aus Sternenstaub sind sie werden pulsierend die Meuterei planen erheben sich gegen den eiskalten Wind. Sie flüstern von Reisen in Weiten des Weltalls und auch in die Tiefen der dunkelsten See "sie fordern das Neue und wehren sich lauthals und wünschen sich leise den grünenden Klee. Sie wollen die Herrschaft der Reichen besiegen sie möchten verändern, was klaglos bestand bereden die Krisen, enthüllen Intrigen und malen die Zeichen der Zeit in den Sand. Es zehren die Menschen von ihren Visionen, sie malen den Widerstand blank in den Wind sie können Bestehendes nicht länger schonen erbauen aus Trümmern doch Brücken geschwind." |
08.02.2024, 09:02 | #8 |
''Das süßes Blut'' und ''der Weltalls'' sind Tippfehler.
Danke für dein gutes Auge und dein Auseinadersetzen mit dem Text. Mit freundlichen Grüßen, Travis Beamer |
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08.02.2024, 11:12 | #9 |
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sorry
... es sind wieder die Bahnen, welche hier handeln und planen, nicht das Blut. Ein Pronomenwechsel von sie auf es könnte dies auflösen.
wsT dT |
08.02.2024, 11:50 | #10 |
Also ich habe es nochmal geändert, dass das heiße Blut zum Aufbegehren führt.
In dampfenden Bahnen pocht brodelndes Blut, das letztendlich doch nur aus Sternenstaub ist es plant die Revolte mit heißester Glut gen eiskalten Wind werden Fahnen gehisst Es flüstert von Reisen in Weiten des Weltalls und in die Tiefen der dunkelsten See es fordert das Neue und wehrt sich ganz lauthals und wünscht sich verwegen den grünenden Klee. Es will die Herrschaft der Reichen besiegen es möchte verändern, was klaglos bestand beredet die Krisen, enthüllt die Intrigen und zeichnet die Zeichen der Zeit in den Sand. Es zehren die Menschen von seinen Visionen, sie malen den Widerstand blank in den Wind sie können Bestehendes nicht länger schonen und in den Trümmern spielt alleine ein Kind. |
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