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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.06.2010, 15:20 | #1 |
Frankreichs Sommer
Frankreichs Sommer
Wolkenloser blauer Himmel, Sonne sengt das weite Land, Straße, heiß und flirrend, blendet, Luft im Auto flutet warm. Staubumhüllte Landmaschinen ernten goldne Felder ab, Duft von Heu und wilden Blüten strömt durchs offne Wagendach. Picknick auf der Blumenwiese, Bäume spenden Schatten uns, Hummeln summen, Grillen zirpen, Schmetterlinge flattern bunt. Abends ebbt des Tages Hitze spürbar ab, und kühl und sanft – wehen Lüfte von den Höhen, streicheln Haut mit zarter Hand. Sonne senkt unendlich langsam sich herab zum Horizont, Violett zu Blau sich wandelt, über Gipfeln schwebt der Mond. Kleine Städte wir durchfahren, wenig Menschen sind noch drauß’, Plätze, Häuser, hell erleuchtet, sehen nachts so festlich aus. Oh die vielen Sommer Frankreichs ! Am Atlantik fing es an, in den Pinien die Zikaden, Wellen schäumen über Sand, Sonne bleicht das Blau des Himmels, Meereswind zerzaust das Haar, Herz im Herbst, du liebst noch immer: Frankreichs Sommer, Jahr für Jahr. |
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06.06.2010, 20:06 | #2 |
Mich als Frankreich Liebhaber spricht dein Gedicht sehr an.
Die Bilder,die du malst laden zum träumen ein,auch wenn der Sommer mir zwar nicht ganz so lieb ist,aber ein windiger Sommertag am Atlantik macht das ganze ja erträglich ;-) Danke für diesen kleinen Ausflug |
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07.06.2010, 21:29 | #3 |
Hallo FarbenLeere,
vielen Dank für Deinen Beitrag. In Deinem zarten Alter (19) fuhr ich mit Freunden das erste Mal nach Frankreich (Vendée an der Atlantikküste) und habe mich seitdem "unsterblich" in dieses Land verliebt. Diese kleine Ode an den Sommer enstand, als ich nach längerer Zeit wieder einmal aus unserer naßkühlen Heimat geradewegs in den sonnigen Sommer Frankreichs fuhr. Und da ging mir plötzlich auf, was ich die ganze Zeit über, ohne es zu wissen, vermißt habe. Das Schöne an diesem denkwürdigen Sommertag ist ja nicht nur des Tages Hitze (Strophen 1-3), sondern im Verein mit ihr auch die so ungemein wohltuende Abkühlung am Abend und in der Nacht (Strophen 4-6). Und dieser eine Sommertag im Elsaß (Mulhouse / Thann) steht dann stellvertretend für alle vergangenen und zukünftigen Sommer Frankreichs (Strophen 7-8). Schön, daß es noch mehr solche Frankreichliebhaber gibt! Mit liebem Gruß Friedrich |
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08.06.2010, 07:16 | #4 |
Wie gesagt,über die Hitze kann man in dem Fall auch einmal hinwegsehen ;-)
Ich war vor 4 Jahren im Spätsommer in der Bretagne. Von der Atlantikküste und der tollen Landschaft kann man ja eigentlich nur schwärmen ^.^ |
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08.06.2010, 11:19 | #5 |
R.I.P.
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Halli Hallo,
bei der so schön geschilderten Hitze fielen mir meine vielen Sommer in der Provence ein. Welche Sehnsucht löst das aus. Ich werde nie wieder hinkommen. Einfacher ist es mit Thann bzw. der ganzen Vosges-Region, die für mich noch erreichbar ist und die ich heiß und innig liebe - gerade die Seitentäler. Du hast mir einen Genuß bereitet, einen schmerzlichen. Dein Gedicht duftet regelrecht nach Frankreich. Danke! Thing |
08.06.2010, 18:18 | #6 |
Da freue ich mich doch gleich noch mehr auf die Sommerferien, in denen ich wahrscheinlich Nordfrankreich bereisen werde!
Tolles Gedicht! lg sturmmöwe |
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08.06.2010, 22:12 | #7 |
Technisch fast einwandfrei, vielleicht liegen mir rein beschreibende Texte einfach nicht.
Liest sich wie ein gut gereimter Reisebüroprospekt. Mag auch sein, dass es daran liegt, dass ich den französischen Sommer gemäß eigener Erfahrung mit den stinkenden Müllbergen in den Straßen von Saint Denis während des x-ten Müllabfuhrstreiks assoziiere. BIn da sehr zwiegespalten, denn es liest sich wirklich gut. |
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09.06.2010, 21:31 | #8 | |
Hallo,
schön, daß mein Frankreichgedicht so viel Interesse findet. @FarbenLeere Die Atlantikküste in der Bretagne hat etwas Geheimnisvolles. Die Nachfahren der von den "Angelsachsen" vertriebenen Kelten leben noch dort und sprechen teilweise auch noch deren "gälische" Sprache (Bretagne - Grande Bretagne). Dort wird es auch nie so heiß. @Thing Zitat:
@sturmmöwe Danke für Dein Lob. Wenn Du nach "Nordfrankreich" unterwegs bist, dann besuche in der Normandie den Ort Etretat. Er liegt in einer Aussparung der gigantischen ockergelben Steilküste und er ist von dem Tourismus des 21. Jahrhunderts noch nicht verdorben. (Er atmet vielmehr den Geist, so scheint mir, des 19. Jahrhunderts. Der Dichter Maupassant hat dort gewohnt). @Caliban Du kannst mit dem Gedicht weniger anfangen, weil Du Frankreich mit Müllsäcken assoziierst. Ein Ode auf Frankreichs Sommer liest sich dann wie ein Werbeprospekt, der - möglicherweise mit Lügen - Leute zum Geldausgaben (Touristen) in das Land locken will. Wenig schmeichelhaft für mich. Andererseits, wenn ich mir vorstelle, ich bekäme Werbeprospekte in die Hand, deren Texte in vierhebigen Trochäen geschrieben wären, ginge ich sogar ins Reisebüro um mir deswegen welche zu holen. Euch allen ein herzliches Dankeschön und Frankreichs Sommer, Jahr für Jahr ! zumindest solange wir es uns gesundheitlich und finanziell noch leisten können. Friedrich |
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09.06.2010, 22:37 | #9 |
Hallo Friedrich
Vielen Dank für den Tipp! Bin froh, wenn ich dem Massentourismus etwas ausweichen kann. Ich hab den Ort in Google Earth gesucht, sieht wirklich wunderschön aus. Und passt perfekt in meine Wunsch-Reiseroute! Hmm, ich erinnere mich, in der Schule "Pierre et Jean" von Maupassant gelesen zu haben. Ich kann mich jedoch nicht mehr erinnern worum's da ging! lg sturmmöwe |
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09.06.2010, 22:43 | #10 |
Ich verweise auf die letzte Zeile meines Posts, es sollte kein Verriss werden.
Nur habe ich Frankreich vornehmlich von einer recht unschönen Seite kennengelernt, vielleicht, weil ich oft da war, aber nie als Tourist. Und Paris wird für mich wohl nie die Stadt der Liebe sein, sondern stets die Stadt des allgemeinen Hygienedefizits und des sozialen Niedergangs. |
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11.06.2010, 07:40 | #11 | |
Hallo sturmmöwe
Zitat:
Im übrigen, wenn Du schon Etretat als Etappe eingeplant hast, empfehle ich Dir als Reiselektüre Une Vie von Maupassant, das bessere Pendant zu Flauberts Madame Bovary. Es gibt dort auch eine Beschreibung des alten Etretat, und die Protagonistin hat auf dem Wasser ein ähnlich schönes Erlebnis mit "Frankreichs Sommer" wie in meinem Gedicht beschrieben. Schließlich und endlich unbedingt zu empfehlen: Küstenwanderungen! (Vielleicht entsteht dabei ein schönes Gedicht?) Mit liebem Gruß Friedrich |
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11.06.2010, 09:39 | #12 |
R.I.P.
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Halli Hallo Kurier,
bei Deinem Gedicht kam mir die Normandie nicht vor Augen, obwohl ich sie früher recht gut kannte (v.A. Le Mont St. Michel in den Fluten). Ich habe dort keine überheißen Sommer erlebt. Das mit Maupassant wusste ich. (Deswegen wollte ich nach E.) Habe seine sämtlichen Novellen gelesen, die Romane sagen mir weniger zu. Aus Deinem Gedicht strömt mir immer noch die Provence entgegen. (Empfehle von Marcel Pagnol "Une Jeunesse en Provence") Thing |
12.06.2010, 12:37 | #13 |
Hi,
Oh die vielen Sommer Frankreichs ! Am Atlantik fing es an, in den Pinien die Zikaden, Wellen schäumen über Sand Das ist die einzige Stelle in Deinem Text, die einen Bezug zu Frankreich andeutet. Ansonsten könnte es ein beliebeiger Flecken Erde sein. Für meinen Geschmack ist das Gedicht leider viel zu oberflächlich. Sicherlich hast Du beim Schreiben Bilder im Kopf gehabt, aber die sind auch dort geblieben. Schreib es doch mal so, als ob es ein anderer auch so sehen/fühlen soll wie Du. lg Kernbusch |
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12.06.2010, 19:07 | #14 | ||||||
Ich freue mich, daß mein Gedicht inzwischen doch so viel Interesse gefunden hat. Dies gibt mir die Gelegenheit, mich dazu etwas ausführlicher zu äußern.
@Caliban Entschuldige, daß ich erst jetzt antworte, doch ich hatte Probleme mit der Telefonleitung und damit auch mit dem Internetanschluß. Zitat:
Zitat:
Und beim Verfassen des Gedichts wird sich das Li zweierlei bewußt: zum einen hat es dieses beglückende Verhältnis von Mensch und Natur schon früher erfahren, - ohne daß daraus ein Gedicht entstanden wäre. Mit dem ersten Sommer am Atlantik fing es an und zog sich dann als "roter Faden" durch alle kommenden Sommer. Zweitens wird ihm bewußt, daß es überhaupt nicht selbstverständlich ist, noch viele weitere Sommer in diesem Sinne erleben zu können (aus welchen Gründen auch immer). In einer Millionenmetropole wie Paris mag es vielleicht Hitze geben, doch diese ebbt nicht ab, sondern staut sich zwischen den Mauern. Darüber hinaus haben die Steine und der Asphalt die Tageshitze gespeichert und geben sie gleich einem Backofen nach Sonnenuntergang wieder ab. Die Hitze lastet weiter, kein Wind bringt Kühlung. Und weil die Luft so feucht und heiß ist, brauchen wir Klimaanlagen, um uns wohl zu fühlen. Die oben genannte "mariage" wird damit unmöglich. Darüber hinaus sind wir in der Großstadt eingesperrt und erleben so nicht das Weite, mit allem was dazugehört: Felder, Wiesen, Insekten. Diese "mariage" von Natur und Mensch, die das Li zu seiner Ode auf den Sommer veranlaßt hat, können andere Menschen natürlich auch woanders erleben als in Frankreich. Es liegt an einem jeden selbst, "seine" Gegend zu finden. Doch vielleicht ist gerade Frankreich für viele (Deutsche) eine gute Option? Also lieber Caliban, vergiß Paris und den Müll und verbringe den Sommer "à la campagne". Mit liebem Gruß Friedrich @Thing Du hast recht! Die Normandie ist nie so heiß wie die Côte d'Azur oder die Provence. Allerdings ist die Hitze, wie ich oben in der Antwort zu Caliban dargestellt habe, ja nur ein Aspekt unter anderen. Marcel Pagnol liebe ich sehr. Ich war als Student so von ihm begeistert, daß ich alles las, was er geschrieben hat: Romane, Kindheitserinnerungen, Theaterstücke, Filmdrehbücher. Mit liebem Gruß Friedrich @kernbusch Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die oben zitierte fehlerhafte Schreibweise kam sicher deshalb zustande, weil Du Deinen Kommentar vor oder nach dem "Abschicken" nicht mehr durchgelesen hast. Hättest Du's getan, wäre Dir bestimmt auch das Zitat:
Mit liebem Gruß Friedrich |
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12.06.2010, 19:26 | #15 |
Wow, was sind wir empfindlich.
Ich bleibe bei meinem Statement. Die Verse lassen sich großteils auf eine Sommerlandschaft jedes beliebigen Landes übertragen. Was haben z.B. staubige Landmaschinen speziell französisches an sich??? Landestypisches kommt, zu Lasten eher kitschiger Zeilen, zu kurz. Es ist leider ein Zeichen von Unreife, trotzig auf ernstgemeinte Kritik zu reagieren. |
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12.06.2010, 20:21 | #16 | ||||
@ kernbusch
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
lg Friedrich |
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13.06.2010, 20:56 | #17 |
R.I.P.
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Lieber Friedrich mit Halli Hallo,
ich verstehe gar nicht, worauf kernbusch abzielt. Jedes beliebige Land? Da sei der Atlantik (das Mittelmeer) vor. Soweit i c h die Kommentare verstanden habe, hat sich fast jeder Leser in La France wiedergefunden. (Habe kein Hakerl für unters "c" ). Hitze, Erntemaschinen, Staub und Zypressenduft - Ruhe überm Land .... Abendruhe, nahende Kühle ... na ja, ich habe mich wohl wieder in Deinem Gedicht verloren.. unwiederbringlich vorbei sagt Remulus |
14.06.2010, 03:02 | #18 | |
Zitat:
Serbien, Kroatien, Rumänien, Israel, Libyen, Libanon, Ägypten? |
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14.06.2010, 23:51 | #19 |
Lieber Caliban,
jetzt habe ich Dir in Posting Nr. 14 eine mehr als 400 Wörter umfassende Replik geschrieben und mir scheint, als hättest Du sie nicht einmal gelesen. Stattdessen zitierst Du einen Teil von Thing' Kommentar und haust in dieselbe Kerbe wie Kernbusch, der mir vorwirft, mein Gedicht habe außer der vorletzten Strophe nichts "speziell Französisches" (großgeschrieben!) an sich. Alle meine schönen Sommerbilder gäbe es auch anderswo zu sehen. Nun, das mag ja durchaus sein, doch gereicht dies dem Gedicht zum Schaden? Was ist denn das speziell Französische im sommerlichen Frankreich? Pastis unter den Platanen in Aix-en-Provence? Bouillabaisse im Hafen von Marseille? Café noir, Croissant und Cognac auf dem Montmartre in Paris? Damit wird das Ganze doch zu einer Art Werbeprospekt, der diese Bedingungen - Präsentation des touristisch Besonderen - erfüllt. Mein Gedicht ist eine euphorische Liebeserklärung an das "ländliche" Frankreich und an die Natur, die mir im Sommer (bei Hitze und Abkühlung in einem entsprechenden schönen Rahmen) besonders nahe ist. Ich persönlich habe es anderswo nie so intensiv erlebt, was jedoch nicht heißen soll, daß es für andere Leute in anderen Gegenden der Welt nicht auch auf ihre Weise erfahrbar ist. Mit liebem Gruß Friedrich |
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15.06.2010, 01:38 | #20 |
Doch, ich hab' sie gelesen, ich hatte zuvor auch geschrieben, dass sich Dein Text gut liest, technisch sauber ist und ich ihn nicht verreißen will, dass ich jedoch andere persönliche Assoziationen mit Frankreich habe, sei das Paris, das Limousin oder Limoges.
Und die sind nunmal da. In Montmartre gab's heillos überteuerten Kaffee, der darüber hinaus furchtbar geschmeckt hat, wie überhaupt jeder Kaffee, den ich in Frankreich getrunken habe. Wobei das auch daran liegen mag, dass ich eher der Typ für sizilianische Röstungen ohne Robusta-Beimischung bin, Vollautomaten und Kapselmaschinen lieber dem Feuer übergeben möchte als Nazis die Werke von Heinrich Heine und auch sonst hohe kulinarische und hygienische Ansprüche an die Gastronomie richte, was in Frankreich offenbar zuviel verlangt ist, in etwa wie Fremdsprachenkenntnisse und Höflichkeit. Was soll ich also groß antworten? Offenbar haben wir sehr unterschiedliche Ansichten von Frankreich. Mein letztes Posting ging dann auch tatsächlich an Thing gerichtet, da die Aspekte, die er nennt, auf jedes Mittelmeerland passen könnte, was ja wohl nicht von der Hand zu weisen ist. Ich will Dir Deine Liebe nicht nehmen, teile sie jedoch nicht, ich stehe unserem westlichen Nachbarn sehr ambivalent gegenüber, je suis tres desolee, mon ami. C'est comme ca et pas expres. Bonne nuit, Caliban. |
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16.06.2010, 14:11 | #21 |
R.I.P.
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Halli Hallo, caliban -
ich kenne kein Mittelmeerland außer Frankreich. Von daher ist es sicher verständlich, daß ich mich angesichts des Gedichtes in Erinnungen "suhlen" konnte. Thing |
16.06.2010, 21:33 | #22 |
Letztens hatte ich einen im Tee, daher war meine Rechtschreibung sicherlich nicht mängelfrei.
Meine Kernaussage bleibt dennoch bestehen. Das Problem ist die Überschrift: Frankreichs Sommer. Leser, die Frankreich schon bereist haben, haben natürlich Bilder im Kopf. Beim Lesen begegnet man dann tatsächlich dem Sommer (wenn auch in eher unorigineller Form), Frankreich explizit wird jedoch nur in der besagten einen Strophe angekratzt. Lautete der Titel Sommer, wäre alles ok, der Text zwar langweilig, aber was soll sein. So ist er schwach. |
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17.06.2010, 20:46 | #23 | ||||||
Friedrich, der Mogelkünstler
Der "Faden" reißt nicht ab. Das ist schön, denn so habe ich Gelegenheit, mich zu bestimmten Themen zu äußern, die für mich wichtig sind, und die - und man sieht es an den "Einschaltquoten" - für andere durchaus interessant sind. Vielleicht kann der eine oder andere daraus etwas lernen.
Friedrich, der Mogelkünstler! Er "verkauft" Prosa als Gedicht und Gedichte unter irreführendem Titel. @Thing Zitat:
Zitat:
Schön, daß Du Dich "in Erinnerungen suhlen" konntest! Friedrich @Risiko Ja, Risiko, ich vermag es kaum zu glauben, daß mein glühendes Gedicht wie eine kalte Dusche wirken kann. Zitat:
Frankreichs Sommer hat 8 Strophen zu jeweils vier Verszeilen, im vierhebigen Trochäus (XxXxXxXx). Das ist doch schon einmal ein Merkmal für ein Gedicht und nicht für Prosa. Zitat:
Was ich zudem in Gedichten auch noch schön finde, sind Konsonanten oder Vokalfolgen. Zitat:
Zitat:
Mit lieben Grüßen Friedrich @kernbusch Zum Titel habe ich mich schon geäußert und will mich hier nicht wiederholen. Schade, daß Dir das Gedicht nicht gefällt. Da ich jedoch keine bestimmte "Klientel" vor Augen habe, schreibe ich sie so, wie sie entstehen. Die Reaktion darauf kann dann unterschiedlich sein, das ist normal und nicht zu ändern. Trotzdem Dank für Deine Aufmerksamkeit Friedrich |
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23.05.2022, 07:18 | #24 |
Ich suche gerade Gedichte über die Provence und habe dieses gefunden; ich weiß nicht, ob der Dichter hier noch liest, aber: danke für dieses schöne Gedicht!
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23.05.2022, 10:45 | #25 | |
Hallo Silbermöwe,
Zitat:
Schön, daß Dir mein Gedicht so gut gefallen hat. Es ist eine Ode an Frankreich und auf all die Sommer, die ich dort verbringen konnte. ("Ode": man kann die Strophen singen wie Schillers "Ode an die Freude") Das Gedicht handelt eigentlich nicht von der Provence, obwohl ich auch diese sehr liebe. Die ersten sechs Strophen beschreiben einen sonnigen Tag und eine laue Nacht im Elsaß, die letzten beiden Strophen binden alles mit dem ursprünglichen Erleben meines ersten Sommers an der französischen Atlantikküste zusammen. Grundidee ist das Glückserlebnis, das man im sommerlichen Frankreich erleben kann. Inzwischen hat sich ja durch den Klimawandel einiges verändert, doch als das Gedicht entstand, gab es noch viele verregnete Sommer in Deutschland und damit wird auch das Glücksgefühl bei einem "richtigen" Sommer verständlicher. Liebe Grüße Friedrich |
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23.05.2022, 11:23 | #26 |
Forumsleitung
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Dürfte sich mittlerweile erledigt haben. Der User ist im Forum nicht mehr aktiv.
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23.05.2022, 16:26 | #27 |
Hallo Friedrich,
ich fahre demnächst in die Provence und auf der Hinfahrt natürlich auch durch einen Teil Frankreichs, der nicht in der Provence liegt. Dein Gedicht hat für mich einfach einen zuberhaften Flair (bei Atlantikküste hätte ich mir denken können, dass es eigentlich nicht von der Provence handelt )aber ich hatte „Provence" in die Suche eingegeben und dann kam unter anderem auch dieses Gedicht. Wie schön, wenn man viele Sommer in Frankreich verbringen durfte! Ich war erst einmal da, in Paris. Auch das war unvergesslich. LG DieSilbermöwe |
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25.05.2022, 14:56 | #28 |
Dabei seit: 05/2022
Ort: 53757 Sankt Augustin, Buisdorf
Beiträge: 1
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Frankreichs Sommer
Ein wunderschönes Gedicht,
wofür ich dem Dichter danken möchte. Herzliche Grüße Olaf:D |
Lesezeichen für Frankreichs Sommer |
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