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Tanka-, Haiku- & Senryu-Gedichte Ursprünglich japanische Gedichtformen mit wachsender Beliebtheit. |
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12.02.2013, 23:30 | #1 |
Barmherzigkeit
Früchte von Gewalt
sollen lebendig werden. Wider den Willen. |
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13.02.2013, 21:07 | #2 |
R.I.P.
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Wider wessen Willen?
Im Moment fehlt mir wohl die Antenne. LG Thing |
13.02.2013, 21:36 | #3 |
Hallo Thing
Eine Frau hat nachdem sie vergewaltigt wurde, nacheinander in zwei Krankenhäusern, deren Träger die Katholische Kirche ist um Abhilfe gebeten. Sie wollte die Pille danach veabreicht haben. In beiden Fällen wurde ihr dies verwehrt, mit der Begründung: "Du darfst nicht töten." Sie wurde demnach aufgefordert, gegen ihren Willen, die Frucht der Vergewaltigung auszutragen. Hoffe du kannst jetzt etwas damit anfangen. Lieber Gruß, hopi |
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13.02.2013, 21:38 | #4 |
R.I.P.
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Ja!
Jetzt ist alles glasklar. Das hast Du gekonnt in diese wenigen Worte gekleidet, Respekt! |
14.02.2013, 10:02 | #5 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
wenn du hier in einem Kommentar Tatsachen verfälschst und Aussagen Dritter erfindest hat das nichts mit dichterischer Freiheit zu tun. Der Fall auf den du dich beziehst verlief nämlich so: Die vergewaltigte Frau vertraute sich ihrer Ärztin an. Diese versuchte telefonisch bei zwei katholischen Krankenhäusern einen Aufnahmetermin für eine Untersuchung der Frau zu bekommen. Beide Krankenhäuser verweigerten eine Aufnahme der Frau und beriefen sich dabei auf Anweisungen der Leitung. Von der "Pille danach" war überhaupt nicht die Rede, und sie selbst hat auch weder mit den Kliniken gesprochen, noch diese Pille verlangt. Ein Zusammenhang der Ablehnung mit dieser Pille, die in solchen Fällen in der Regel verschrieben wird, wurde erst später von den Medien vermutet. Egal wie unverständlich die Ablehnung der Krankenhäuser in diesem Fall auch ist, bei der Wahrheit solltest du schon bleiben. Corazon De Piedra |
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14.02.2013, 11:20 | #6 |
R.I.P.
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Zwei katholische Kliniken in Köln haben einem Vergewaltigungsopfer die Behandlung verweigert.
D a s ist der Kernpunkt. Jede kommunale Klinik hätte die Behandlung, in welcher Form auch immer, n i c h t verweigert. Ob Pille danach oder andere Lösung: Abgewiesen bleibt abgewiesen. Weitere Informationen hier: http://www.f1rstlife.de/news/details...lle_danach_ab/ |
14.02.2013, 11:33 | #7 |
R.I.P.
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Ich habe den Artikel genau gelesen.
Die Grafik ist in Deinem Link nicht abgebildet. Denn Meisner hat sich verfranzt! Entweder - oder! |
14.02.2013, 11:43 | #8 |
HalloCorazon
Ich habe in der Erklärung an Thing nur grob umrissen ,um was es im Haiku geht. Inspiriert hat mich eine Diskussion im Fernsehen, mit einem Kirchenvertreter, wobei der Fall dieser Frau diskutiert wurde. Und dabei ging es wohl um die Pille danach und um " Du sollst nicht töten". Fakt bleibt aber, das die Frau von kirchlicher Seite keine Hilfe erfahren hat. Beide Krankenhäuser haben die Aufnahme verweigert. Und die Einstellung der Kirche, im allgemeinen, zur Pille ist ja hinlänglich bekannt. LG. hopi |
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