|
|
Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
04.06.2021, 11:33 | #1 |
Weg.
Weg.
In er scheinung getreten in aus getretnen schuhn die nie solche pfade sahn In er innerung rufen was nie geschah – das gestern ein heute genannt ohne morgen In er wägung gezogenes ab gewogen schwer wiegend zu leicht befunden der justitia In er mangelung anders artiger möglich keiten die augen ge öffnet durch lösen der binde In er wartungs haltung besserung er hofft & dann die augen binde wieder an gelegt – jedoch In er schütterung tief innerlich die schuhe auf geknüpft & bar fuß In er hebung des hauptes der sonne entgegen gewandert: hinterm horizont sei ein weiterer |
|
04.06.2021, 20:55 | #2 |
abgemeldet
|
sehr kreatives arrangement an Gedanken und Darstellungen
|
06.06.2021, 12:28 | #3 |
06.06.2021, 18:35 | #4 |
Hallo Walther,
die Worttrennung als lyrisches Stilmittel hat -nach meiner Erfahrung- einen gewissen Reiz, geht aber bei zu häufigen/ständigem Gebrauch auf Kosten der Lesbarkeit.
Ansonsten gern Gelesen und LG Perry |
|
06.06.2021, 22:18 | #5 | |
abgemeldet
|
Zitat:
in soferne in so ferne Es ist interessant was man daraus machen kann |
|
07.06.2021, 01:17 | #6 |
Hallo Ralfchen,
ich bin kein Grammatikspezialist, aber insofern (im Sinn von "falls" etc.) lässt sich problemlos trennen (in so fern). "in soferne" würde ich eventuell als "in so (weiter) ferne" interpretieren.
LG Perry |
|
08.06.2021, 10:00 | #7 | |
Zitat:
es geht um das verlangsamen des lesens und darum, assoziationsstränge auszulösen, die anderenfalls übersehen/-lesen worden wären. diese form der dekonstruktion ist nicht jedermanns sache, unbestritten. die kritik ist daher berechtigt, weil das mittel - wie alles - auch nebenwirkungen hat. danke fürs lesen und kommentieren! lg W. |
||