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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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28.07.2018, 12:13 | #1 |
Totale
Du starker Mond, wo bist du nur geblieben?
Die zarten Sterne sind schon alle wach. Da endlich find ich dich, doch sterbend schwach, fast Hülle nur, aus der du ausgetrieben. Es glimmt darin ein schales Rot verloren, als klebe noch ein Rest von Blut an ihr. Doch heiter winkt der Mars, der neben dir beharrlich weilt, als würdest du geboren. Und wirklich tritt am linken Rand der Hülle, die weiter ausblasst, nun ein heller Kern wie ausgestülpt hervor und nimmt an Fülle berauschend zu. - Ich freue mich von fern. Begeistert trägt mein Blick in schwarze Stille zu dir mich nun, als sei ich selbst ein Stern… Geändert von gummibaum (28.07.2018 um 18:42 Uhr) |
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28.07.2018, 12:34 | #2 |
Wieder fantastisch, lieber Gummibaum.
Ich bin fasziniert, wie du das wieder umgesetzt hast. einzig : Kann es sein, dass in Vers 12 was nicht stimmt? Holpert irgendwie. ....mein Schrei, er grüßt dich fern... mein Vorschlag. LG Schnulle |
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28.07.2018, 12:48 | #3 |
Danke, liebe Schnulle.
"von fern" sollte es heißen. LG gummibaum |
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28.07.2018, 13:09 | #4 |
abgemeldet
Dabei seit: 04/2018
Ort: Zwischen den Gedanken
Alter: 57
Beiträge: 697
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Oh wie schön, lieber Gummibaum, ein Blutmondsonett. Es gefällt mir ausgesprochen gut.
Der leuchtende klare Mars hat mich im gestrigen Himmelsspektakel auch sehr beeindruckt und deine Idee ihn als Ruhepol neben der dynamischen Geburt des Mondes weilen zu lassen, ist sehr gelungen. Und auch der Gummibaum wird in dieser Nacht als poetischer Sternreisender neu geboren. LG, S. |
28.07.2018, 13:16 | #5 |
Dachte ich mir, Wort vergessen.
Nun stimmt's. Könntest ja auch... begrüßt dich fern.... schreiben. LG Schnulle |
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28.07.2018, 18:43 | #6 |
Danke, liebe Serpentina. Ich freue mich.
LG gummibaum |
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28.07.2018, 20:47 | #7 |
abgemeldet
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Solch ein Spektakel wie das gestrige, kann nicht genügend schöner Worte finden. In deinem Sonett, verknüpft mit deiner eigenen Fantasie, ist dir das hervorragend gelungen, lieber gummibaum. Ich konnte dieses Geschehen leider nur teilweise genießen.
Einen lieben Gruß in die Ferne Letreo |
28.07.2018, 20:51 | #8 |
Forumsleitung
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gummibaum, ich habe mich um die Mondfinsternis nicht gekümmert, und dem Mond war es mit Sicherheit auch egal, welches Medienspektakel um ihn gemacht wurde, aber dein Gedicht würde ich gerne am Himmel aufhängen ... da hätten die Leute was zu gucken!
LG Ilka |
29.07.2018, 11:05 | #9 |
Danke, liebe Letreo,
ich konnte es von einer Bank aus, die zwischen den Feldern steht, gut beobachten. Danke, liebe Ilka, dann könnte der Mond ja gut lesen, was ich über ihn geschrieben habe. Euch liebe Grüße gummibaum |
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30.07.2018, 11:39 | #10 |
Lieber gummibaum,
hervorragende lyrische Umsetzung des Ereignisses, welches mir leider nicht vergönnt war zu schauen. So habe ich wenigstens einen Eindruck desses was da ablief. Schnulle Köhn hat mich aufmerksam gemacht, hatte versucht dem Mond einen Abend vorher ein kleines Denkmal zu setzen, in Erwartung dessen was da kommen sollte. Nun das Wetter kann man nicht beeinflussen. Sehr gern gelesen, ist absolut gelungen. Beste Grüße St. |
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30.07.2018, 20:12 | #11 |
Danke, lieber stephanus, für den schönen Kommentar. Ja, das Wetter war stellenweise unzuverlässig.
LG gummibaum |
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