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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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17.11.2016, 18:18 | #1 |
Wissen
Durch die Stille höre ich
so fremde Worte raunen Hieroglyphen erlauben mir ferne Zeiten zu bestaunen Runenkälte aus dem Norden Gruselklang aus tiefem Moor Fellbekleidete Schamanen malen Zeichen für Gott Thor Geisterhaft auf weiter Reise von dem Ur bis hin zum Jetzt Aufgeschichtet alle Weisheit hin zu letzter Erkenntnis ist -ganter- |
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17.11.2016, 21:50 | #2 |
Wissen
Hallo Ganter,
ein Gedicht, in dem es dir nicht auf die Genauigkeit, sondern offenbar auf die Linie ankommt. Vermutlich deutet der fehlende Reim am Ende von Strophe drei auch die Veränderungen an, die uns jetzt bewegen und künftig beschäftigen werden. Ob man den Ur (Auerochsen) nicht besser durch die Urzeit ersetzt, ist die Frage. Was mich noch angeregt hat, sind die Schamanen, die nicht so unmittelbar (außer durch Odin) in der nordischen Mythologie vertreten waren. Aber du wirst deine Gründe haben, die mich schon interessierten. Gruß Lewin. |
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18.11.2016, 10:29 | #3 |
Weiterentwicklung
Guten Morgen Lewin,
danke für Deine konstruktive Kritik. Interessant die Überlegung, Linie in Kontrast zur Genauigkeit zu vermuten. Bei den Sprüngen in dem kurzen Gedicht vom Homo erectus bis in die Neuzeit haben Worte wie „Thor“ oder „Schamane“ die Rolle eines Synonyms im Zeitraffer. Ur ist eine der ältesten sumerischen Stadtgründungen. -ganter- |
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18.11.2016, 23:10 | #4 |
Wissen
Hallo ganter,
da bist du aber schnell (auf den Zeitraffer bezogen). Mit der Stadt Ur habe ich mich vom „dem“ etwas irritieren lassen. Danke für deine kurzen klärenden Details. Gruß Lewin. |
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19.11.2016, 10:04 | #5 |
Ochs vorm Berg
Hi Lewin,
natürlich akzeptiere ich auch den Auerochsen (dem) als Assoziation, denn dessen geistige Entwicklungsstufe ist wahrscheinlich mit der des Ur-Menschen vergleichbar. -ganter- |
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20.11.2016, 10:13 | #6 |
Gast
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Re: Wissen
Lieber ganter,
könnte die letzte Zeile des Gedichtes nicht lauten: die unsere Erkenntnis netzt Nur ein Vorschlag! Schöne Grüße H. H. Karg |
20.11.2016, 18:17 | #7 |
Das Ende aller Träume
Lieber DrKarg,
danke für Deinen konstruktiven Vorschlag. „Netzt“ werde ich aber nicht übernehmen, weil ich mit der Schlusszeile den viel radikaleren Durchbruch (derzeit noch in weiter Ferne) zum Verstehen meine. Ich wünsche Dir einen schönen Abend -ganter- |
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