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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.10.2010, 15:48 | #1 |
R.I.P.
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Geprellt
Gefangen. Gefangen auf alle Arten.
Instinkt mit Fallen gesäumt. Natur mörderisch bestraft. Lachend. Wild wie heut noch im Engelland. Blutgierig - menschlich! - gehoben, geworfen. Schand um Schand. Ich sinke heut noch aus Scham in den Sand. (27.10.2010) (etymologisch. Nachzuschlagen bei Röhrich) |
27.10.2010, 16:21 | #2 | ||
Hi Thing,
Ich mag das Gedicht, aber einen Vorschlag hätte ich noch. DIe Formullierungen sind etwas zu verstaubt, warum nicht dramatischer? Ein Beispiel: "Gefangen! Auf alle Arten gefangen." "Der Instinkt mit Fallen umzäunt. (gesäumt gefällt mir nicht so..)" Dieser Satz hier gefällt mir nicht so: Zitat:
" Zitat:
Hättest du mir eine Erklärung zu bieten, warum du diesen Satz so geschrieben hast? Ich sehe keine Wichtigkeit in dieser kurzen Stelle, es stört mich einfach etwas. Also nochmals kurz: ich finde dieses Gedicht gut und sein "fragmentarischer" Aufbau passend, aber eventuell andere Formulierungen, damit mehr Dynamik aufkommt.. so nur meine kurze Perspektive auf dieses Gedicht. LG |
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27.10.2010, 17:26 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo!
Warum noch dramatischer? War das Prellen nicht "dramatisch" genug? "Umsäumt" stimmt. "Umzäunt" galt ja den schützenswerten sog. Haustieren, die lediglich geschlachtet wurden. Dynamik war nicht meine Intention. Aber ich freue mich sehr, daß Du Dich mit meinem Konstrukt nicht nur grammatikalisch beschäftigt hast. Thing |
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