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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.10.2009, 11:50 | #1 |
Sehnot
Schwarze Wellen schlagen wild
Nächte voller vager Not Bleich geword´nes, graues Bild Ungebunden, brüchig – unser Boot Alte Bretter, alter Bug Beneide deinen dunklen Blick Freiheit isoliert im Flug Untauglich, geschunden – unser Glück Mürbe Segel, morscher Mast Wind beschleunigt blinde Wut Löse deine dauernde Last Unterdrückt, gebrochen – unser Mut Vor uns liegt die Wolkenwand, dahinter erst das neue Land. Wir sind gesund, doch unser Schiff gelaufen auf Grund. |
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09.10.2009, 19:17 | #2 |
Ein gutes Werk, Moon.
Hast du Sehnot mit Absicht statt mit "ee" mit "eh" geschrieben? |
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10.10.2009, 02:48 | #3 |
Danke, liebe Sonja!
Ja, das "eh" ist gewollt. Kleines Wortspiel am Rande. Ist ja auch keine wirkliche "Seenot", sondern eher eine metaphorische zwischen zwei Menschen. Quasi "Schiffsbretter vor dem Kopf". moon |
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10.10.2009, 03:35 | #4 |
Hab ich mir fast gedacht.
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10.10.2009, 13:30 | #5 |
hallo moon..
bis auf die die letzte strophe (wechsel von kreuz in paarreim).....gefällt mir dein gedicht sehr gut. dir fällt sicher auch eine anderes ende ein gerne gelesen! gruß a.d. |
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11.10.2009, 02:29 | #6 |
Hey A.D.,
mit dem Ende hast du recht, bin damit auch noch nicht zufrieden. Ist auch schon in Bearbeitung. Freut mich, dass dir der Rest gefallen hat. moon |
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