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25.01.2024, 00:23 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Die heilige Atombombe
Es war einmal in einer Welt, wo die Menschen ihre Revier-Grenzen verteidigten wie Tiere in der Wildnis. Doch in diesem Land waren es keine Klauen oder Zähne, sondern Waffen und Panzer, die am Rand der Gebiete standen. So wie Wölfe heulen und Vögel singen, zeigten die Menschen stolz ihre Macht.
Inmitten dieser eigenartigen Ordnung lebte eine junge Frau namens Alina. Sie träumte davon, die Welt über die Grenzen hinaus zu erkunden und das Geheimnis des wahren Friedens zu finden. Eines Tages wagte sie sich mutig über die Grenzen ihres Reviers hinaus, in eine unbekannte Welt der Geheimnisse. Alina wanderte mutig durch das weite Land und erreichte schließlich das geheime Labor eines alten Atomforschers namens Dr. Elara. Mit einem freundlichen Lächeln erzählte er ihr von der Legende der heiligen Atombombe, die einst die Welt verändert hatte. "Diese mächtige Waffe", begann Dr. Elara, "wurde nicht für Zerstörung, sondern für Frieden geschaffen. Als die Nationen erkannten, dass sie alle die gleiche Macht besaßen, entschieden sie sich, ihre Revier-Grenzen zu respektieren und gemeinsam für Harmonie zu arbeiten." Alina war fasziniert von dieser ungewöhnlichen Geschichte und beschloss, die Lehren der heiligen Atombombe zu verbreiten. Sie kehrte in ihre Welt zurück, um den Menschen die Botschaft des gemeinsamen Friedens zu bringen. Alina schrieb ein Buch und präsentierte es stolz mit dem Bild der Atombombe in allen Medien, die Menschen bevorzugten wie immer das Teilen von Geschichten die sie in den Nachrichten gesehen hatten. In gemütlichen Runden erzählten sie sich, wie die heilige Atombombe dazu beitrug, dass Europa und andere Regionen von Kriegen befreit wurden. Die Geschichten wurden zu einem Band, der die Menschen verband und ihre gemeinsame Sehnsucht nach Frieden in Erinnerung rief. In den Erzählungen wurde die Atombombe nicht mehr als Waffe, sondern als Symbol für die Veränderung von Konflikt zu Zusammenarbeit betrachtet. Alina hatte unfreiwillig einen neuen Weg für ihr Volk gefunden – einen Weg des Friedens, der auf den Geschichten beruhte, die sie gemeinsam teilten. Die Menschen hängten Miniatur-Atombomben in ihren Häusern und Schulen auf, als ständige Erinnerung daran, dass die einst mächtige Waffe den Weg zum Frieden geebnet hatte. Diese Symbole wurden zu Zeichen der Einheit und Mahnung, die Erzählungen über die heilige Atombombe weiterzugeben. Schulen organisierten Geschichtsstunden, in denen die Kinder lernten, wie ihre Welt sich durch die Kraft der Atombombe gewandelt hatte. Die Miniatur-Atombomben wurden zu Gesprächsstarter in Familien, die Generationen miteinander verbanden. Die einstige Bedrohung war zu einem Symbol der Hoffnung und des Friedens geworden. Jeder konnte wieder machen was er wollte in seinem Revier. |
25.01.2024, 16:46 | #2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.682
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Hallo Dr
... man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, ... inzwischen ist dein Geschichtchen ja auch gut in der Realität angekommen.
wsT dT |
25.01.2024, 19:52 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Ja, ich seh ja überall Zusammenhänge die es vermutlich nicht gibt.
Sie haben Angst, dass das Meer bald transparent wird, mit Atom U-Booten für den 2. Schlag. Sobald es eine Ki gibt, die Bomben am explodieren hindern kann. Kommt die nächste Stufe der Evolution der Waffen. |
27.01.2024, 12:16 | #4 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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27.01.2024, 19:35 | #5 |
Forumsleitung
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Tatsache ist, dass nach dem Abwurf der beiden amerikanischen Atombomben keine weiteren in Kriegen eingesetzt wurden.
Heute wissen wir auch, dass die Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki nicht notwendig waren, denn Japan hatte den Krieg so gut wie verloren. Es handelte sich demnach höchstwahrscheinlich um Tests. Ferner wissen wir, dass man auch mit herkömmlichem Kriegsgerät Städte in Schutt und Asche legen kann. Tokio war bereits zertrümmert und platt, bevor die Atombomben ausprobiert wurden. Auf Berlin, für die sie gedacht waren, brauchten sie nach der Kapitulation des Deutschen Reiches ja nicht mehr geworfen werden. Es stimmt, dass uns die atomare Aufrüstung Jahrzehnte des Friedens garantiert hat - allerdings nur in Westeuropa. Krieg mit konventionellen Waffen hat es bekanntlich überall auf der Welt weiterhin gegeben, und mit dem Balkankonflikt hatten wir ihn auch wieder vor unserer Haustür. Aber nach wie vor geht der gewaltsame Tod der meisten Menschen auf den Einsatz von Handfeuerwaffen zurück, nicht auf Großgerät am Boden, nicht auf Luftangriffe und schon gar nicht auf Atomwaffen. Man erinnert sich, wer den Geist aus der Flasche gelassen hat: Hahn, Meitner, Heisenberg. Auch in Großbritannien war man der Forschung an Atomenergie auf der Spur, als die Amis in dieser Hinsicht noch im Tiefschlaf ruhten. Diesen Geist bekommt niemand mehr in die Flasche zurück. |
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