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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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05.09.2018, 07:57 | #1 |
Das perfekte Gedicht
*Trommelwirbel*
Der Inhalt des perfekten Gedichtes befindet sich direkt hierunter im Abschnitt von "Hier" bis "da" Hier da Und weil dort "nichts" steht, ist es das perfekte Gedicht, denn nichts ist perfekt. Ätsch. |
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05.09.2018, 08:23 | #2 |
Super Gedicht,
erinnert mich an das Märchen "des Kaisers neue Kleider".. Danke fürs Erinnern , dass es keine Perfektion gibt.. Liebe Grüße Mona |
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05.09.2018, 21:55 | #3 |
Perfekt!
Das Ätsch am Ende ist süß. |
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06.09.2018, 08:52 | #4 |
Ihr habt alle nicht gecheckt, dass der Text in weißer Schrift geschrieben ist. Einfach markieren und rauskopieren, dann kann man es lesen!
Das Ätsch ist wirklich süß! Ätsch :P |
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06.09.2018, 09:56 | #5 | |
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Zitat:
Danke, ein guter Tip. Ich bin ihm sofort gefolgt, denn wer möchte nicht wissen, was in dem ersten, herausgegebenen weissen Heft steht? Und was trat da, markiert, kopiert und mit dem Feuerzeug behandelt, in grossen Lettern geschrieben hervor: Jetzt habe ich eine Kopie von Nichts. Das ist ja immerhin schon mal etwas. Liebe MiauKuh, Ins Schwarze getroffen. |
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06.09.2018, 10:04 | #6 |
Auch nichts ist etwas. (Verrückt, nicht?)
Serpentina, du hast es verstanden! Und alle anderen hier auch ... |
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06.09.2018, 10:35 | #7 |
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06.09.2018, 11:05 | #8 |
Das ist irgendwie paradox. Aber ich mag sowas
Das "Alles" umfasst auch das "Nichts". Also kann jemand der "alles" kann auch "nichts". Hehe |
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06.09.2018, 11:29 | #9 |
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Da möchte ich dir widersprechen. Niemand kann "Nichts" können, denn ein "Nichts", das es gibt, ist ja etwas und so kann jemand höchstens alles oder etwas, aber nie "Nichts", denn das gibt es nicht.
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06.09.2018, 11:33 | #10 |
Aber die allumfassende Menge umfasst die leere Menge, meine ich? :s
Boah, es ist Zeit für Mittag. :-) Hast gewonnen |
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06.09.2018, 12:50 | #11 |
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28.10.2018, 18:47 | #12 |
Du solltest z.B. für die Bundeskanzlerin die perfekte Rede schreiben!
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29.10.2018, 20:38 | #13 |
Tatsächlich bezeichnet „nichts“ auch „alles“
Somit ist dein Gedicht vorallem. |
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30.10.2018, 11:51 | #14 | |
ein bisschen Spaß muss sein.
Zitat:
Liebe Grüße euch beiden, Oggy und Nilay! |
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02.11.2018, 13:26 | #15 |
Sehr originell MiauKuh.
Und geistreich. Wie kommt man nur auf solche Ideen? LG wolfmozart |
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03.11.2018, 16:53 | #16 |
Nichts ist nicht nur einfach nichts, sondern hat - wie MiauKuh uns in ihrem grandiosen Beispiel aufzeigt - einen Ort, an dem etwas verschwunden ist oder aber nie war und deswegen eben nichts ist. Verschwundenes, das lehrt die Erfahrung, taucht ja oft genug auch wieder auf, sei es die Brille, der Führerschein oder ein kluger Gedanke. Mithin ist Nichts ein Ort, in dem auch alles wieder erscheinen kann. MiauKuhs Gedicht erscheint so als Nichts in einem wohldefiniertern Ort; aber es könnte hier auch ein Liebesgedicht, eine schaurige Mär, ein Haiku stehen – aber es steht … nichts. In dieser Leere steckt unendliches Potential. So sind wir Gott gleich, denn Gott machte aus Nichts die Welt (manchmal frage ich mich aber auch angesichts unserer sterbenden Welt: macht er sich nichts aus unserer Welt - aber das ist ein anderes Thema!).
Nichts ist also richtig betrachtet die Quelle unendlichen Reichtums. Denn es ist der Ort, an dem wir unserem Schöpfer am nächsten sind. Wie oft machen wir etwas aus dem Nichts heraus (z.B. in einem Eifersuchtsanfall, in einer kreativen Idee)? Oder wie oft machen uns nichts um etwas (um die Müllsortierung, um die Eltern usw.). Wo nichts ist, sind wir Gott am nächsten! Gott ist Nichts! Wenn man kritisieren mag, meine Gedanken zum Nichts führten zu nichts, dann kommen wir genau auf diesem Wege zum Nichts! Denn nur so können wir nichts exakt beschreiben. Anders ist Nichts nicht benennbar und bleibt so als Nichts sagbar! So kamen denn meine Gedanken aus dem Nichts, vorher waren sie nicht - da war rein nichts. Jetzt sind sie - oder sind sie nichts? Diese Gedanken gerade? … das war wohl nix; aber das wollte ich mal gesagt haben. "... nichts ist perfekt. Ätsch." (MiauKuh) siehe auch: Tucholsky, Zur soziologischen Psychologie der Löcher |
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03.11.2018, 20:26 | #17 |
Und da heißt es mancherorts, über das Nichts wisse man eigentlich nichts...
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04.11.2018, 01:25 | #18 |
Alles im Rahmen
Erinnert mich an das Gemälde des Künstlers Otto Waalkes,
mit dem Titel: „ Weißer Adler Auf Weißem Grund“ https://www.international-popart.de/.../otto-waalkes/ |
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04.11.2018, 01:57 | #19 |
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Beiträge: 5.271
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Danke für den unheimlich interessanten Link, lieber Herr der Verse Auen.
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04.11.2018, 02:30 | #20 | |
Bitteschön
Es freut mich, dass der Link Dir gefällt, liebe Unar.
Zitat:
im schwarzen Hintergrund, einen schönen Anstrich! |
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