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Literatur und Autoren Literatur allgemein sowie Rezensionen von Büchern, Stücken und Autoren. |
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22.02.2017, 02:20 | #1 |
Walsers Glück
Solange man noch unglücklich
sein kann, kann man auch noch glücklich sein. (Martin Walser) Doch frißt das Unglück Dich vom Stiel her selten gänzlich auf und mit dem Tod schon in sich warf Mozart sein Requiem so eindringlich noch ins Leben. Selbst nähmen wir von anderen nur, was gegen die Natur, wär's doch für manchen armen Wicht als gäben ihm wir noch im Nehmen, denn mit sich selbst streng im Gericht gibt er sich wenig eignes Gewicht, steht lieber dunkel und still, das Glück ihn gar nicht sehen will. Doch ohne's Dunkle gäb's kein Licht. So ist für ihn verdrießlich, was für andere ersprießlich. „Das Tor steht in der Mitte“,Gerd Müller wurd's zum Knüller, doch ist zumeist das ganze Glück nicht das bequeme Mittelstück. Geändert von talking head (22.02.2017 um 03:39 Uhr) |
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22.02.2017, 13:51 | #2 |
abgemeldet
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von wem ist das stück text?
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22.02.2017, 14:13 | #3 |
1. Strophe: "Meßmers Reisen", Martin Walser
Suhrkamp Verlag, Erste Auflage 2003, Seite 8 oben |
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22.02.2017, 14:22 | #4 |
abgemeldet
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ok danke
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Lesezeichen für Walsers Glück |
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