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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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26.12.2018, 23:13 | #1 |
Dabei seit: 12/2018
Ort: jenseits des großen Sees, zu Hause aber nicht Daheim
Beiträge: 22
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21. Dezember
Ach wie sehr
wünscht' ich mir, ich wär' die Erde, dann hätte ich die dunklst'n Tage bereits schon hinter mir. Doch wär ich sie, dann wüsst' ich nicht, ob ich es überstünd', mehr Finsternis als Licht zu haben, ich glaube nämlich nicht. Liebe Erde, weine nicht, bald kannst du wieder in Helligkeit dein Werk verrichten, und ich, ich leider nicht. Und stünde ich in deinem Licht, dann löste sich die Finsternis vielleicht aus meinem Leibe. Und bin ich dann in Licht gehüllt, möcht ich nicht mit dir tauschen. Ich könnte nicht so leb'n wie du: ein halbes Jahr abzuwarten, um endlich wieder Licht zu haben, und alles nur, um erneut zu seh'n, wie es wieder dunkel wird. Liebe Erde, weine nicht, die Dunkelheit ist überall, doch liebe Erde, wie du weißt, kommt immer nach der Dunkelheit eine Zeit voll Helligkeit. |
26.12.2018, 23:48 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Hallo liebe hi2c3.
Hier würden mir die ersten beiden Strophen vollkommen genügen.
Die Idee zum Gedicht finde ich sehr schön. Ich freue mich auch, wenns wieder heller wird. Helllichte Grüße. Unar |
Lesezeichen für 21. Dezember |
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