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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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30.05.2015, 12:19 | #1 |
Das Göttliche?
Das Göttliche kann durch Verständnis seines eigenen, sich selbst zum Rätsel auferlegten, lehrenden Seins unendliche Wahrheit erschaffen:
Alles ist Geist, die Realität mental. Wirkung verheißt dass eine Ursache war, doch beide sind gleich- austauschbar. Jenes sucht nur selbes -anderes gibt es nicht- dann verbindet und hält es alles im Gleichgewicht. Niemals ruht Besagtes: Schwingend in Klang und Licht ergeben zwei Pole ein Ganzes, weil Unterschied Einheit ist. |
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30.05.2015, 12:24 | #2 |
Das klingt einfach alles viel zu sehr nach Coelho...
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30.05.2015, 12:40 | #3 |
Den kannte ich bis eben gerade nicht... Habe auf die Schnelle nur ein paar Zitate von ihm gefunden, die mir aber meiner Lyrik nicht sehr ähnlich zu sein scheinen.
Ist das nun eine eher positive oder negative Wertung? Oder nur eine Feststellung? edit: Habe gerade seinen Wiki-Eintrag überflogen, ich denke ich kann Deinen Vergleich jetzt nachvollziehen. Ich kenne seine Texte nicht, aber seine persönliche Ausrichtung lässt vermuten mit welcherlei Themen er sich beschäftigt. |
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30.05.2015, 12:59 | #4 |
Ich denke ich habe keinen Zugang zu dem Gedicht weil mir Gedichte über Gott und göttliches zumindest nach christlicher Lehre nicht zusagen. Das soll aber kein Kritikpunkt an dem Gedicht an sich sein.
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30.05.2015, 13:19 | #5 |
Das Göttliche im Sinne einer irdischen Religion zu betrachten würde für mich eine Reduktion darstellen. Im Großen und Ganzen sehe ich göttliches als... menschliches!
Aber ja, der Zugang zu solchen Themen kann sich sehr leicht als sehr schwer entpuppen, ich selbst habe auch lange gebraucht um meinen Atheismus zu verstehen. Ich fühle sozusagen mit Dir |
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31.05.2015, 19:34 | #6 |
Wer das Rätsel nicht nur löst, sondern die Lösung in vollem Umfang versteht, ist Gott. Freiwillige?
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31.05.2015, 20:24 | #7 |
R.I.P.
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Hallo, goartefu -
Das Göttliche kann durch Verständnis seines eigenen, sich selbst zum Rätsel auferlegten, lehrenden Seins unendliche Wahrheit erschaffen:
Mein Tisch ist nur gedacht, Altare bilde ich mir ein, denn nebenmenschengottbedacht darf alles gar nicht sein. Doch kommt ein Lehrer, der das Rätsel lösen will, wird das Nichts in meinen Augen hehrer und ich halte lachend still. Tatumtata, tirilalal - sieh! Das Göttliche ist da! Ich Wurm als Ebenbild geschaffen, wollte rasch nach Demokritos gaffen: Bumms! Schon aus das Haus. Wieder gehts auf ganz Andres raus: Husch, husch! Die Waldfee. Gott. In Millenien Jahren nur noch Schrott. Prämisse und Conclusio scheinen sich in Deinen Worten zu konterkarieren. Freundlichen Willkommensgruß v. Thing (Geist in Schloß Camster and Glancairn) |
31.05.2015, 21:05 | #8 |
Und Hui Buh im Chateau de Pötry -selbst konterkarierende Conclusio mit gottähnlichen Prämissen. Mist, jetzt hat es Dich doch kommentiert! Meine Wette ist im Eimer. Wunnibald Beteuerle, mein Beisitzer, seines Zeichens Chef vom Hodenpech-Verlag, meinte nur "Ne, dat is vom Ding kein Favorit, aber drunterklatschen tut es nowatt!" Tja, jetzt darf ich dem Wunni gleich drei Wacholder ausgeben. Grrr. Zum Text: Alles ist so herrlich austauschbar, ich zeig Dir das mal:
Alles ist Geist, die Realität mental. Wirkung verheißt dass eine Ursache war, doch beide sind gleich- austauschbar. Jenes sucht nur selbes -anderes gibt es nicht- dann verbindet und hält es alles im Gleichgewicht. Niemals ruht Besagtes: Schwingend in Klang und Licht ergeben zwei Pole ein Ganzes, weil Unterschied Einheit ist. Alles ist Realität, der Geist mental. Ursache verheißt, dass eine Wirkung war, doch gleich sind beide austauschbar. Selbes sucht nun jenes -nicht anderes gibt es- Dann hält und verbindet es Gleichgewicht im Alles. Besagtes ruht niemals: Und Licht in Klang schwingend ergibt zwei ganze Pole, weil Einheit Unterschied ist. Hm. Wunnibald hat das gerade mal grob hochgerechnet: Es gibt ca. 179,4 Möglichkeiten, den Text zu variieren. Erstaunlich, nicht wahr? Also, ich finde, Du hast da etwas großartiges erschaffen: „Göttliches durch Verständnis seines eigenen, sich selbst zum Rätsel auferlegten, lehrenden Seins unendlicher Wahrheit!“ |
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31.05.2015, 22:19 | #9 |
Inwiefern?
Farrell: Erstmal mein Beileid zur verlorenen Wette! Meine Frage: Entledigen die 179,4 Variationsmöglichkeiten der Grundform ihrer Bedeutung oder falsifizieren sie sogar? Oder erweitern sie diese? Danke an Euch, mein Ego suhlt sich in der neuen Lebendigkeit dieses Threads... |
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