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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.02.2007, 17:27 | #1 |
Tote Tage
Es ist ein Buch,
schwarz & gefüllt mit alten Tagen, Kalenderblättern verlebte Stunden, verblasste Erinnerungen An die Toten, die es mal gab, an die Lebenszeit, der Vergangenen. Wo steht geschrieben, ob Tage sterben? Es ist ein Buch schwarz & voll toter Tage |
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12.02.2007, 17:47 | #2 |
hier flackert die erste strophe, ein wechsel zwischen zeitdauern und zeitpunkten, wobei die ersten fassbar sind, kalenderblätter, die zweiten unfassbar (hier will mir das & nicht gefallen). dies alles eingefasst in ein buch, in dem die seiten keine leeren stellen kennen, für weitere zeit ist kein ort, weder vergangene noch zukünftige.
sind die vergangenen die toten, die es mal gab? sind das die gleichen? ist das eine frage, die in die gleiche richtung geht? es wäre interessant, wenn dies nicht so wäre. wenn es lebendige gäbe, die das gedicht benennen wollte, deren lebenszeit eine ist, die aus gestorbenen tagen bestehen könnte. ja, wenn den tage sterben können. es ist ein buch... es ist eine formel und sie ist still und vergeht immerfort, sie lässt sich abreisen, und ihm mülleimer liegen die tage damn lose und wirr und unsortiert. - wenn die frage gestellt, nicht beantwortet wird, am ende aber doch steht: voller toter tage, wie darf man das auffassen? ist das ein fehler des dichters? wollter er es so? aber hier wird ein widerspruch versucht: tote tage, die vielleicht nicht sterben. ein interessanter ansatz. gruß. esb. |
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14.02.2007, 13:55 | #3 |
Gute Idee, guter Ansatz, gefällt mir!
Irgendwie einmal was ganz anderes! Weiter so! the clown |
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