Gedanken in einer Sommernacht
Eine Sommernacht. Eine Nacht von vielen.
Es ist als wäre meine Welt ein unfassbar gut geschriebener aber auch unfassbar paradoxer Roman. Zwischen der Stille in einsamen Momenten, und der in Gemeinschaft liegen Welten. Dennoch ist sie stest da. Wenn Liebe etwas ist das wir alle zum Leben brauchen, dann würde ich gerne wissen, wieso ich sie auf einer Seite von mir stoße und andererseits nach ihr strebe. In mir befinden sich die Ängste der letzten Jahre. Ich lebe in einer Welt in der alles zu funktionieren scheint,dennoch alles droht jeden Moment wie ein Kartenhaus in sich zusammen zu fallen. All die Fassaden der letzten Jahre, die Person die ich mir wünsche irgendwann einmal zu sein un die die ich wirklich bin.All das scheint nicht zusammen zu passen. Ich warte auf DIE große Geschichte.Ich warte auf DIE eine Person. Gleichzeitig verstoße ich Menschen die nichts tun als mich zu lieben. Ich habe nichts als die Vorstellungen von der Liebe. Ich habe mich verliebt. Allerdings nicht in die Personen sondern in die Vorstellungen, die Fantasien und Wünsche welche in sie hinein Projizierte.
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