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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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02.03.2014, 18:30 | #1 |
Rauben
Der Verstand sprach jüngst zu einer frommen Seele,
ich bewundre deinen festen Glauben, und dass ich dich nicht länger quäle, will ich ihn dir niemals rauben. |
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08.03.2014, 20:21 | #2 |
Hi!
Schöne Idee. Aber ist der Verstand tatsächlich so...verständig? Ich kenn Verstand als etwas, dass alles Spirituelle zu zerstören versucht, indem es bemüht ist, kognitiv zu begreifen. |
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08.03.2014, 20:42 | #3 |
R.I.P.
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Hallo, Schwark -
Vor niemals hätte ich (der Metrik wegen) ein auch eingefügt.
Ansonsten: Trifft! LG Thing |
09.03.2014, 09:13 | #4 |
Ja, schöne Idee. Vorschlag zur Metrik (ich habe die Länge des letzten Verses zugrunde gelegt):
Der Verstand zur frommen Seele: "Ich bewundre deinen Glauben. Werde dir, dass ich nicht quäle, ihn ein Leben lang nicht rauben." Schönen Tag wünscht gummibaum |
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11.03.2014, 02:23 | #5 |
hmm... bedrohlich ... irgendwie .. aber auch charmant (betörend?) SO als solle das Angebot nach einem klingen das man nicht ausschlagen kann (aber sollte) ...
jaa der gummibaum ich bewundere deine art zu schreiben ohnehin aber ich finde es kommt stark auf die betonung an, die letzte Zeile im Original bekommt gerade durch ihre Kürze einen gewissen Schwung, der irgendwie einfach Charme hat ... Das hier ist sichelrich geschmackssache und doch irgendwie bemerkenswert, da ich in deiner Version ein ganz anderes gefühl bekomme. Sie wirkt nicht so bedrohlich, eher wie eben das nette Angebot einer Rationalität an eine Herzensangelegenheit .. hm.. mag beides aber Ein <3 für lyriker ... Deine Verison is super so Danke fürs späte Berühren und die interessante Gedankennahrung pz zen |
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