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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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31.07.2017, 16:44 | #1 |
Das Pferd im Apfelbaum
Ein Pferd, ein wunderschönes Tier,
doch ohne jegliche Manier, das wieherte und stieg und schlug und eines Tages war's genug. Man lud es auf und fuhr's sobald in eine Besserungsanstalt. Das Pferd, es randalierte sehr im Hänger drinnen kreuz und quer. Es tänzelte und buckelte, der Wagen sprang und ruckelte und landete im grünen Tal abrupt an einem dicken Pfahl. Das Pferd in hohem Bogen vom Hänger kam geflogen, es breitete die Hufe aus und flog zehn Meter geradeaus. Es flog in einen Baum hinein bestückt mit roten Äpfeln fein, dort blieb das Pferd mit Schrecken in dem Geäste stecken. In dem Moment kroch auch heraus der Fahrer aus dem Fahrerhaus. Ihm war, das war zu sehen, zum Glück nicht viel geschehen. Er fragte sich entsetzt, wo steckt das Pferd denn jetzt, und traute seinen Augen kaum, als er es sah im Apfelbaum. Der Wagen futsch, das Pferd im Baum, das konnt' nur sein ein schlechter Traum. Um zu beheben dies Malheur musst holen er die Feuerwehr. Und während er nach dieser rief, die Straße auf und ab er lief. Das Pferd indes war fröhlich drauf, es fraß im Baum die Äpfel auf. Doch da die Kost ihm ungewohnt, es sie nicht recht verdauen konnt', es dehnte sich gewaltig auf in kurzer Zeit der Pferdebauch. Als dann nach bangevoller Weile die Feuerwehr kam an in Eile, da war das Pferd so aufgebläht, dass jede Hilfe schien zu spät. Es steckte im Geäst nach allen Seiten fest, drum wollte nicht gelingen, das Tier vom Baum zu bringen. Doch schon am nächsten Tage da klärte sich die Lage, da hob das Pferd den Schwanz und leerte aus sich ganz. Es machte endlos unter sich und furzte dabei fürchterlich und schrumpfte Stück für Stück zum Original zurück. Als es dann schließlich fertig war bot sich ein Pferdehaufen dar, so riesig, dass er ragte fast bis zum vom Pferd besetzten Ast. Da nahm man einen langen Strick und ließ mit Vorsicht und Geschick das Pferd hinunter laufen auf seinem eignen Haufen. Als so das Pferd gerettet war, war man erleichtert ganz und gar. Dass dieses so geschehen, das hab ich selbst gesehen. |
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31.07.2017, 18:12 | #2 |
Liebe Schnulle Köhn,
du willst mir hier wohl einen Gaul auf die Nase binden. Ich glaub Dir kein Wort! Sehr gern gelesen und geschmunzelt! Liebe Grüße Gylon |
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31.07.2017, 19:33 | #3 |
Das ist die Wahrheit, lieber Gylon, die reine Wahrheit.
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31.07.2017, 23:03 | #4 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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01.08.2017, 15:05 | #5 |
Liebe Unar,
wiedermal ganz wunderbar fand ich deinen Kommentar. Übrigens hab ich mich schon gewundert, warum meine Nase immer länger wird........ Ich danke dir liebe Unar LG Schnulle |
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