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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.09.2016, 01:47 | #1 |
Wo ich bin
Wo, wo bin ich?
Wo? Wo, Wo bin ich, wo bin ich, wo bin ich... Was will ich in einem Moor, so ganz allein, so ganz verkümmert? Es kommt mir unecht vor, hör auf zu weinen, hat sichs verschlimmert? Er ist schon eingeschlafen, in seinem Träumen, nie er selbst gewesen Wir spielen ihn auf Harfen, Holz aus Bäumen, schon verwesen In weiter ferne bricht mein Pfad In meiner Seele Tag für Tag Erinnere ich mich leise An eine unbekannte Reise In ein schwarzes Land aus Asche Wo In ihrer Jackentasche Der Auslöser ihrer Zukunft Zerstörer eigener Herkunft Ein Moment lang stand ich still So wie sie sein niemals will In den Ruinen spür die Leere Wenn das doch nie gewesen wäre Wo, wo will ich hin, wo? Wer, was will ich sein? Niemand so wie ihr, so kalt und rücksichtslos wie Stein … Was will ich in ein Moor, so ganz verloren, so ganz zerrissen? Es kommt mir unecht vor, in dir geboren, kein Gewissen Es ist schon lange her, als ich bei dir war, Du dunkles Ich ja du kennst mich mehr, du bist mir gar, so widerlich Du bist mir gar so widerlich.... Wo bin ich? |
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