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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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07.11.2006, 23:48 | #1 |
Rettung besetzter Häuser
Du kannst Gott bitten,
wenn Du sicher gehen willst, dass man Dir nicht hilft, und deine Schmerzen treustens wohnen bleiben. Manchmal habe ich Empfunden, du würdest einen zu geringen Mietpreis verlangen, und eine aktualisierende Verhandlung wäre Pflicht. Die Belohnung in Form eines gefälligen Lebens scheint so erteilbar... Ach, hättest du bloß keine Angst, daß alles schi ...i ...ief geht, etwas GRÖßERES Vertrauen ins deutsche Gericht, Geduld wegen der llaanngen Wartezeit, eh dein Wunsch könnt eine Anwaltschaft erreichen... |
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08.11.2006, 00:19 | #2 |
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die form versaut bei mir den gesamteindruck. mich nervt sowas leider. sonst gar nicht so verkehrt das ganze.
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08.11.2006, 00:59 | #3 |
Gefällt mir irgendwie nicht so sehr. Aus der Thematik hätte man mehr machen können.
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08.11.2006, 18:17 | #4 |
Hallo!
@rattentod: Was stört dich an der Form?
@gedankenworte: könntest du das etwas ausführen? Allgemein würde mich interessieren, wie der Text verstanden worden ist. Welches Gefühl hat man wenn man liest? Danke! Gruß |
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08.11.2006, 18:22 | #5 |
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"Die Belohnung in Form
eines gefälligen Lebens scheint so erteilbar... Ach, hättest du bloß keine Angst, daß alles schi ...i ...ief geht, etwas GRÖßERES Vertrauen ins deutsche Gericht, Geduld wegen der llaanngen Wartezeit, eh dein Wunsch könnt eine Anwaltschaft erreichen... " was soll das? |
08.11.2006, 18:23 | #6 |
Ich dachte an jemanden der bereit ist, miete zu bezahlen, damit man ihn als besetzer nicht rausschmeißt. Jedoch ist die abneigung dem Staat gegenüber zu groß, als dass dieser mit den Verantwortlichen darüber reden würde. Von anderer Seite sieht es genauso aus, keine Zeit und lust für diese Menschen.
Der Text gefällt mir recht gut. Chaotisch genau wie die Hausbesetzer. man halte sie irgendwie in ehren. |
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08.11.2006, 18:38 | #7 |
Ich denke dabei nicht an rgendwelche pseudopolitischen Autonomen, die fremde Häuser belagern, sondern eher an einen Menschen, vom leben bestraft, der seine Wohnung verlassen soll und nicht weiss wohin.
In der Formulierung fehlt mir etwas das Gefühl, die Tiefe. Ist vielleicht besser vorhanden wenn ich es vorgelesen bekomme. Die Thematik, so wie ich sie verstehe, halte ich für interessant. |
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08.11.2006, 20:07 | #8 |
ok...
Danke für Eure Rückmeldungen!
@rattentod: mich persönlich stören nur die Punkte. Allgemein: ich wollte der Sprache eine graphische Verdeutlichung geben. @gedankenworte: du hast sicher recht, dass es ein ganz anderes Gefühl wäre, es vorgelesen zu bekommen. Grade auch mit der richtigen Betonung. Vor allem nach dem ersten Absatz sollte eine lange Pause sein. Das Problem ist, dass ich mein Geschriebenes oft selber im Kopf höre, und daher das eine oder andere ableite. Sitzt jemand ganz entspannt in der Ruhe dar und liest das wird er eine längere Pause machen, hört er grade "Kreator", wohl eher eine kurze. Meine Texte passen eher zur Ruhe. Nur wenn ich romantisch bin, und das bin ich zur Zeit keineswegs, wirds schneller. Leider gibt es in der Lyrik keine Pausenzeichen (ist wohl auch nicht realisierbar). Kurze Interpretation: Dilemma: 1)Fremder machte Erfahrung, dass Schmerz mit Gott nicht befreibar ist. 2)Fremder (der keine Ahnung hat) gibt Mitmenschen Hinweis, dem Schmerz den Aufenthalt zu erschweren, und damit zu vertreiben.3) Abstraktion: Persönliche Aussage des Fremden, eigenes Bedauern, lebensnahe Sätze. Der Text ist nichts besonderes, nur der Ausdruck eines Gefühls. Gruß |
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08.11.2006, 21:40 | #9 |
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graphische verdeutlichung ist genau was ich hasse. das sollte man nicht nötig haben.
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08.11.2006, 23:13 | #10 |
Warum auf Hilfsmittel verzichten?
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09.11.2006, 00:03 | #11 |
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zur dichtung?
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09.11.2006, 00:33 | #12 |
ok!
Hallo,
wo sonst? Ist gut, es gefällt Dir nicht, alles klar. Gut Nacht! |
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09.11.2006, 18:33 | #13 |
RE: Rettung besetzter Häuser
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09.11.2006, 23:14 | #14 |
Hi Joana,
interessieren würde mich wann du eine graphische Verdeutlichung gelungen findest. Welchen Buchstaben ich dehne, ist für mich unwichtig. Jedoch nehme ich zur Kenntnis, dass das bei dir anders ist. Was ich mir denke ist, dass du das parabelhafte des 1. und 2. Satzes nicht verstanden hast. Dann ist es natürlich schwierig, eine Emotion in dem Text zu entdecken. Hätte ich oben nicht kurz ausgeholt, würde ich dich jetzt um eine Interpretation bitten. Natürlich ist es eine Schwäche von mir, dass ich es nicht geschafft habe, dich den Hintergrund erkennen zu lassen. Die Texte wo es zu denken gilt, schrecken leider so schnell den Leser ab, und ich glaube wenn man es beim ersten Durchlesen nicht versteht, versteht man es nimmer. Kannst du mit Abstraktion etwas anfangen? Dass ist eine Sache, die mich in der Lyrik zur Zeit sehr beschäftigt, und nichts mit persönlicher Emotion zu tun hat. Dabei tue ich nicht nur das lyrische Ich darstellen (ich schreibe bewußt tue), sondern versuche begleitend aus einfachen Sachverhalten die als Parabel angelegt sind in komplizierte andere Sachverhalte zu gleiten, was der Phantasie viel Raum zur Interpretation gibt.. Kannst du das ein wenig nachvollziehen? Ich habe bemerkt, die Grafik gefällt dir nicht. Vielleicht war es ein Fehler das so zu machen. In dem Moment wo ich das Ding gemacht habe, war es für mich stimmig. Wäre es für mich nicht stimmig hätte ich es nicht gepostet. Ich glaube mein "Verzeih mir" ist eher was für dich. Wenn du lust hast kannst du den ja kommentieren. Generell wäre ich dir dankbar etwas mehr Vertrauen, in mein Denken bezüglich meiner Lyrik zu legen. Ja, Empfunden war falsch. Gruß |
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09.11.2006, 23:39 | #15 |
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09.11.2006, 23:43 | #16 |
ganz toll dass du es lächerlich nennst...
Gut, ich lasse es sein. Kein Bedarf an weiteren Komments. Schön, dass es für alles im Leben so genaue Regeln gibt. gruß |
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09.11.2006, 23:51 | #17 |
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09.11.2006, 23:55 | #18 |
Ist gut (siehe PN). Habs falsch verstanden. So häufig wird man hier nicht verstanden. Sorry!
Gruß und gut Nacht |
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10.11.2006, 01:04 | #19 |
Ich bin der Meinung, dass man für Neues offen sein sollte und nicht nur die edukativen und universitären Konventionen als Absolutum der lyrischen Kunst werten sollte. Wir können über Inhalt und Form gemäß den Geschmäckern streiten und diskutieren, aber wir sollten keine Schablonen liefern, in die alles gezwängt werden "muss". Insofern finde ich Inlines Variante interessant.
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