Zitat:
Zitat von Arelua
Eisig kriecht aus dunklen Schatten,
Leere, Frost und Dunkelheit // Dunkelheit kriecht aus dunklen Schatten? Das ist witzlos.
All das, was wir jemals hatten,
Fort gespült durch Einsamkeit.
Dort wo Funken und auch Flammen, // Dort wo Funken und auch Flammen was gemacht haben?
Glühet nur noch kalte Kohle,
Liegen dicht an dicht zusammen, // Wer? Die Kohle oder die Funken und Flammen?
Doch es ist ihnen nicht mehr Wohle. // Beim "es" stolpere ich rhythmisch.
Sonne, Licht und warme Tage,
Sind leise nun dahingeschwunden. // Hier wechselst du aus einem Trochäus in einen Jambus.
Es bleibt nur noch eine Frage,
Waren wir denn je verbunden?
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Halle Arelua,
dieses Gedicht ist Effekthascherei der Marke
Einfallslos. Es wimmelt von Bezugsfehlern. Der Titel passt zur letzten Zeile, aber nicht zum Rest des Gedichtes. Weshalb zweifelt man die Verbundenheit in einer vergangenen Partnerschaft an, wenn da doch Funken, Flammen, Sonne, Licht und warme Tage waren und es etwas gab, das man gemeinsam hatte?
Ich finde nicht, dass alle Gedichte, die man zur Bewältigung persönlicher Krisen schreibt, im Internet gut aufgehoben sind...