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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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02.09.2020, 15:12 | #1 |
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Unerstaunt (Gereimt)
Unerstaunt
(Gereimt) Ich sitze vom Erstaunt entleert - im Lebenszug - der fährt und fährt. Der Conducteur wachelt die Zange, ich bleibe sitzen - etwas bange. Die Schuhlade hautdicht mit Schloss, auf meinem altersvollen Schoß. Ich bin in einem Einschlafwagen. Das Bett zu kurz für Lebenslagen. Drum habe ich herausgegriffen. Aufs unermesslich Neu gepfiffen. Und habe nun auch klar erkannt, dass ich ins Alles oft verrannt und hab versucht durch Schalten-Walten es en passant doch auszuhalten. Bisheriges ist klar Vergangenheit. Das Neue weist absent Vernunft, in keine helle Auf-Zu-Kunft. Zuletzt haben wir nichts errungen. Mensch-Innerstes bleibt ungelungen. Man kann Schweben oder Schreiten - sich auf die Leere vorbereiten. Nichts gehört uns hier auf Erden, und nichts kann mitgenommen werden, auch wenn man sich sterbschnell beeilt, am Ausgang wird nichts mehr verteilt. Fett gedruckt: Ralfchens Neologs |
03.09.2020, 00:46 | #2 |
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Danke lieber Freund, aber warum hast du den Kommentar gelöscht?
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