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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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30.05.2020, 23:31 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Silberne Silbenblicke
Spinnen Spinnerei mein Auge 3
Und Solar Ploma reibt die Soma In mein Koma und im Schoma Liegt Aroma wie im Netz von super Oma Ich hab von weit her was gesehen Einen Schatten mit den Worten gehen Und am Blinden Fleck Klebt der Dreck von 3 Jahrtausenden Glühende Krone meiner Ira In der Firma aus Birma Ich habe mich verstrickt im Schlick Son Missgeschick Das bricht mir das Genick Wenn sie mich jetz wegschickt Nich mehr lieb hat Nich mehr die Ohren am rechten Platz hat Und all meine Drehmomente Zu Schlüsseln ohne Schlössern aufschließen Um mich mit nutzlosem Sein zu zerfließen Mich aufsprießen und umgießen In ganz neue Formen Ohne alte Grenzen Kann ich Tänzen Äh Tendenzen trauen Mich zu trauen an deinem Sein zu vertauen Um alles zu verbauen Wie die Aussicht am Rande der Neu entstehenden Stadt Mein Gedanke ist ein Tumor Der Wächst und mich auffrisst Meine sammelkarten mischt Und zischt wie Kohlensäure aus einem Plätschernden Zersprungenen Flaschenhals Fals ich Wunden hätte könntest du mich in Wunder Betten und den Reiz zerbrechen Wie Sorgen die mich stechen Und die Schuld wird Kult Ich habe mein Netz hinein geworben Und bin zuletzt an deinem Biss gestorben Und 3 mal neuungeboren 3 mal erfroren 3 Mal aus der Ferne krank Und das war der Dank Nur mein Schielender Schillerblick War wie die Räuber ein Strick ums Genick Was auch immer ich sagen will Randvoll war mein Kopf mit Lügen Die sich nicht ins Raster fügen Und mir selbst mein Sein verbiegen Um nicht mehr das Weniger zu lieben Durchtrieben Rieben sich an Bäumen die Sieben Die mir blieben Wie ein Schmetterling Mein Herz zerspringt Und in wildem getose platzt der Matrose Herein |
30.05.2020, 23:52 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Es klebt ein Faden an meinem Rücken
Während mich die Füße durchs Labyrinth schicken Um nicht um oder einzuknicken Durchzublicken Wo Gefahr des Todes droht Wo die böse Frau mich fressen will Ich mag das Gift der Zuwendung nicht schlucken Will mich nicht ducken Nicht von dir gebissen sein Nein ich lass dich nie mehr rein Hör auf Ich will keinen Schmerz Nein lass mich los Oh Gott Göttin Lass mich nicht hängen Wenn es nicht so schwierig wäre Und ich nicht durch mich das was ich begehre nähre Sondern es durch die Atmosphäre meiner Taten leere Und mit dir ganz ohne Netz und Gift verkehre Dich nicht nur von fern verehre Vorsicht ist garnicht geboten Nichtmal leise Pfoten Ich habs mir eigentlich nur selbst verboten Das Netz das ist ja nur in mir Es hängt ja garnicht über dir Und du bist garkein böses Tier Was schreib ich hier Es ist so unbeschreiblich Zeitlich gesegnet ist vielleicht Der alte Glauben Oder kann er mir noch die Sinne rauben Einst da holst du mich zu dir Aber jetzt bin ich noch hier Und du noch jung und keine Spinne Nicht der Tod raubst mir nicht die Sinne Bist ein liebes wunder Wesen Und auch deine Wunden können trösten Aber im Segment der stillen Stunden Trägt der Frieden unsre Runden Dies kann ich bekunden Der Frieden ist nicht frei von Krieg Weil der ja gleich dazwischen liegt Doch der geht ganz allein mit Worten Hinter die Friedensvertrags Pforten Denn es geht nicht ums besiegen Sondern um zu sehn wo unsre Wunden liegen Und einstmals kommt ein großer Schrei Dann ist das Wesen wieder neu. |
31.05.2020, 09:47 | #3 |
Jop!
Alles neu macht der Mai, ist er auch schon fast vorbei; lass mich einfach nur mitschreien! |
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31.05.2020, 10:43 | #4 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Uöhhhhr
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