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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.12.2021, 10:33 | #1 |
Der alte Weihnachtsmann
Der alte Weihnachtsmann
Ein alter Mann, er blickt zurück. Das Schicksal hat ihn oft gestochen. Dass er stets weit entfernt vom Glück, hat ihn geknickt doch nicht zerbrochen. Oft ist er schwach und geht gebückt und Wehmut zeichnet seine Züge. Manch Sorge hat ihn oft bedrückt, begleitet von der Lebenslüge. Jetzt ist er alt, schwer drückt die Last. Sie trieb ihn in die Einsamkeit und ganz allein macht er dann Rast, in stiller Ruh zur Weihnachtszeit. Bis hier hat er es jetzt geschafft den Rest will er auch noch bezwingen Er ist noch stark, noch hat er Kraft. mit Hoffnung, dass dies wird gelingen. |
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03.12.2021, 10:49 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Jedes Jahr ab Ende November das gleiche:
Weihnachsgedichte Christkindgedichte Nikolausgedichte Besinnlichkeitsgedichte Leuchtende Kerzen Gedichte Weihnachtsmanngedichte Weihnachtsbaumgedichte. Da kommt einem ja echt das Würgen beim Lesen bei so einer Überdosierung. |
03.12.2021, 18:11 | #3 | |
Zitat:
es gibt eine Funktion, die nennt sich scrollen, wenn man solche Gedichte nicht sehen mag. Außerdem ist dieses Forum hier für's Einstellen aller Gedichte da oder etwa nicht? |
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03.12.2021, 20:54 | #4 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Richtig ist nämlich folgendes: Man kann alle möglichen Gedichte hier einstellen, man muss es aber nicht. Genauso wie man alle möglichen Gedichte hier toll finden kann, man muss es aber nicht. Genauso wie man hier über jedes überflüssige Gedicht rücksichtsvoll schweigen und hinwegsehen kann, man muss es aber nicht. Man darf hier sagen was man davon hält. Wer das nicht mag, kann über ungeliebte Kommentare jederzeit hinwegscrollen. Ich hoffe ich konnte dir bei deinem Problem mit diesen Ausführungen weiterhelfen. Corazon |
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04.12.2021, 10:35 | #5 |
Hallo Hans
Da ich Weihnachten zu tiefst verachte habe ich eine entsprechende Einstellung zu etwaigen Gedichten.
Dein Gedicht ist allerdings nur scheinbar ein solches und hat nichts mit diesem verlogenen Fest zu tun. Es erzählt im Grunde die Lebensgeschichte eines Mannes, den du warum auch immer, Weihnachtsmann nennst. Also abgesehen vom Titel, finde ich deine nachdenklichen Verse durchaus lesenswert. Auch wenn unser Herzchen in gewohnter Manier ihre wenig hilfreiche, noch lesenswerte geistige Notdurft verrichtet. Weihnachtsfreien Segensgruß Blade |
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04.12.2021, 11:08 | #6 |
Hallo Hans,
ich habe dein Gedicht nicht als Weihnachtsgedicht interpretiert. Darin steckt viel mehr. Der düsteren Stimmung, die du erzeugt hast, kann man beim Lesen nicht entkommen. Ich kann dein Gedicht nur inhaltlich "beurteilen" und ich finde, dass es sich gut entwickelt. Mich hat das Schicksal des einsamen Mannes sehr bewegt. Es ist traurig, erzeugt Mitgefühl und holt mich ab. Wie viele Menschen sind alleine (egal zu welcher Zeit alleine)? "Überflüssig?" Keinesfalls! Man muss ja nichts toll finden, aber da muss ich ausdrücklich widersprechen. LG Ninle |
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04.12.2021, 11:29 | #7 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Und außerdem: Feste haben keine menschlichen Eigenschaften und können deshalb nicht verlogen sein. Weihnachten ist ohnehin nicht nur "das eine" Fest, sondern aus einer Symbiose christlichen Glaubens und der Mittsonnenwende entstanden, also mehr heidnisch als christlich. Menschen blasen in der Mitte des Dezembers nicht Trübsal, weil wir Weihnachten feiern, sondern weil dies die dunkelste Zeit im Jahr ist und sich Lichtmangel bekannterweise ungünstig auf die psychische Stimmung auswirkt Die Finnen, die auch ohne Dezember und Weihnachten mehr Dunkelheit haben als wir, können ein Lied davon singen, denn sie haben weltweit die höchte Selbstmordrate zu verzeichnen. Wenn schlechte Stimmung und Selbsttötungsneigungen etwas mit Familienfesten zu tun hätten, könnte man auch Ostern verfluchen, das in einer ziemlich gewalttätigen Jahreszeit gefeiert wird. Da schlagen nämlich die Bäume aus, die Knospen sprengen und das Kraut schießt. Oder wie wäre es mit einem einsam verbrachten Geburtstag? Keiner da, zum Gratulieren, also schieße man sich eine Kugel in den Kopf, um dieses unsägliche Leid zu beenden ... Der einzige Brauch, den ich für unerträglich halte, ist dieses Niedermachen von Traditionen, um sich mit dem Duktus der Aufgeklärtkeit und der Modernität wie mit einem Heiligenschein zu schmücken in der Absicht, den Mitmenschen die Freude an den Festtagen und dem Lichterglanz zu versauen. Das gilt allerdings nicht nur für Weihnachten, sondern für das gesamte Gemecker rund um das Jahr in einem Land, das seit über siebzig Jahren frei von Not ist. Wer glaubt, das sei nicht auszuhalten, kann ja unter die Brücken schlafen gehen und sich dort die Krätze holen. Schließlich besteht weder Pflicht noch Zwang, ein Fest mitzufeiern oder Traditionen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, und deshalb ist Weihnachten ein Nullproblem. |
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04.12.2021, 13:48 | #8 | |
Zitat:
wie kommst du denn darauf, dass dies "mein Problem" wäre und dass ich nicht wüsste, wieviel Gedichte es weltweit gibt? Hab ich dies etwa geschrieben, wenn ja, zeige es mir bitte?! Weshalb soll das "mein Problem" sein? Und kennst du mich etwa, dass du meinst, "das dachtest du dir", dass ich es nicht weiß? Aber weißte was, ich weiß, du möchtest dich nur mit diesem Kommentar ablenken. Und halte mich nicht für blöd, ja, alsoooooo, scrolle DU doch ganz einfach runter.... Für mich ist das Thema beendet und wir sollten zurück zum Gedicht gehen. |
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04.12.2021, 14:17 | #9 |
Forumsleitung
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Gute Idee. Ich ziehe mal diese Schleife:
Egal, ob man Weihnachtslyrik mag oder nicht, finde ich, dass Hans bei diesen Versen weitaus besser gearbeitet hat als bei vielen anderen seiner Gedichte. Für mich stimmt der Rhythmus, und die Wortwahl ist so klar wie die Aussage insgesamt. Ein kleines bisschen gibt es meiner Meinung nach bei der ersten Strophe zu meckern. Der Einschub des Kommas mit dem darauffolgenden Pronomen ist gemogelt, um den Rhythmus zu wahren - kann man machen, muss jedoch als Schwachpunkt bzw. Notlösung gewertet werden. Auch mag der Ausdruck "das Schicksal hat ihn oft gestochen" nicht gefallen. Wenn man das Schicksal als negative Erfahrung schildern will, klingt etwas, das einem Nadelpieks oder einem Mückenstich vergleichbar ist, viel zu harmlos. Da denkt man schon eher an einen heftigen Schlag oder an eine Zerreißprobe. In der dritten Strophe sitzt das Komma an der falschen Stelle, man könnte aber auch ganz darauf verzichten. Auch bei Strophe vier ist die Zeichensetzung korrekturbedürftig. |
04.12.2021, 14:41 | #10 |
abgemeldet
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Für mich bleibt die Frage "warum führt uns ein lyrischer Text zu Streit und Argumentation" - warum führt uns neuerdings "fast jeder Text zu Streit und
Aggression" - warum führen uns Texte oft dazu unser "ich zu unterstreichen" und uns abzugrenzen, unser Empfinden über das Empfinden anderer zu stellen? und jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen um an "der Art zu basteln wie wir wahrgenommen werden wollen"? Das oben gesagte beinhaltet schon ein wenig die Antwort: Wir nehmen uns nur im Rahmen unserer Möglichkeiten wahr - wir stehen aber nicht wie ein "sich-selbst-beobachtendes Richterlein" dabei über uns und schauen uns beim Handeln zu sondern wir bringen Emotionen und Argumente vor um uns eben wahrnehmen zu können - wir fassen mit sprachlichen Möglichkeiten die Welt zusammen, wie wir sie eben zusammenfassen wollen, weil wir keine Maschine sind und keine KI die Daten analysiert um sie dann zum Beispiel in einen Algorithmus umzuformen und ein "Profil über uns selbst" daraus zu erstellen. Aus der "Ich-Perspektive" betrachtet wirkt Weinachten dann für den einen als "Fest der Liebe und Gemeinsamkeit", weil er sich auf das Treffen am 24. Dezember zu Hause freut, weil er sich auf seine Familie freut, auf einen Austausch mit Verwandten, Bekannten, Freunden, für den anderen aber "ernüchternd", weil er zu Weinachten alleine zu Hause verbringen "muss" (das muss ist hier kursiv dargestellt, weil es zu einer anderen Frage führt), weil er keine Familie mehr hat, vielleicht sogar wenig Freunde, die er tatsächlich treffen kann. Tatsächlich wirken diese "Beweggründe" aber nicht nur an Weinachten sondern das ganze Jahr über (wie Ilka-Maria in ihrem Kommentar ja auch herausgestrichen hat). Und das führt zur Frage: "warum nehmen wir erst Weihnachten wahr, was wir eigentlich die ganze Zeit hätten wahrnehmen können"? Warum wird gerade Weinachten zum "Fokusstein" für eine "so konzentrierte Wahrnehmung" unseres "Selbst" unseres "Ich" in einer Diskussion, in einem Forum für Gedichte? Ich kenne die Antwort (noch) nicht und ich kenne auch keinen Wissenschaftler der sie für mich "allumfassend" beantwortet hätte. Aber ich kenne das Gedicht von Hans Plonka und den Blick auf ein Schicksal, wie es sich zu Weihnachten durchaus finden lässt, auf die Wehmut die mitschwingt und die uns auf der Straße ähnlich begegnen könnte, in Form eines Menschen der unsere Hilfe braucht und dem wir mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten helfen können. Denn auch das ist Weihnacht: sich darauf besinnen dass es eben Menschen gibt die uns brauchen, die sich über unsere kleinen Gesten und Geschenke freuen, die uns als Dank ein Lächeln schenken, einen Glücksmoment. Alles Liebe |
04.12.2021, 17:26 | #11 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Lieber Lichtsohn,
es könnte ganz einfach sein: Ich schreibe in einem Kommentar dass mir die vielen Weihnachtsgedichte auf den Nerv gehen. Man könnte mir antworten dass man das ganz anders sehe und sich freue dass auch die Tradition wie man Weihnachten feiert mit diesen Gedichten zum Ausdruck gebracht wird. Damit wäre der Fall erledigt. Das funktioniert aber nicht weil dann bei vielen der missionarische Eifer durchbricht ihre Sicht von Weihnachten und dem Drumherum als die einzig wahre und richtige darzustellen. Toleranz? Fehlanzeige. Jeder nach seiner façon? Fehlanzeige. Es könnte so einfach sein... Liebe Grüsse Corazon |
04.12.2021, 20:35 | #12 | |
abgemeldet
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Zitat:
es ist einfach: der eine trifft die freie Entscheidung Weihnachten zu feiern, der andere trifft die freie Entscheidung es nicht zu tun. Eine Diskussion über eine persönliche Entscheidung ist nicht notwendig, wird sie dann auch noch öffentlich geführt wirkt sie viel zu "konstruiert" für meine Ohren, aber: um im Kontext zu bleiben wäre es ja auch eine freie Entscheidung in einer öffentlichen Diskussion eine "konstruierte Entscheidung" kundzutun. Ich glaube das Problem können wir beide nicht aus der Welt schaffen, aber ich möchte dir hiermit ganz eindeutig zu verstehen geben: wie immer auch deine persönliche Entscheidung ausfällt werde ich sie annehmen: es ist deine Entscheidung und ganz sicher nicht meine. Alles Liebe |
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05.12.2021, 09:52 | #13 |
@Ilka-Maria
Das Gedicht handelt meiner Meinung nach nicht von Weihnachten primär. So habe ich es gelesen.
Und habe darüber auch meine Freude zum Ausdruck gebracht. 2. Weihnachten ist nicht im Ansatz ein christliches Fest, wobei ich auch das Wort christlich nicht mag. Weihnachten ist ein durch und durch heidnisches Fest, ein Licht-, oder luziferisches Fest, das weltweit in verschiedensten Kulturen gefeiert wurde und wird. Mag sein, dass ein Fest nicht verlogen ist, aber die Darstellung eines heidnischen Ritus als höchstes Fest der Christen, das ist mit Sicherheit verlogen und passt auch zu den sogenannten christlichen Kirchen. Meine Kritik und Ablehnung gegen und an diesem Fest hat also keinen Duktus von Aufgeklärtheit, sondern einen rein biblischen Grund. Weihnachten ist für mich ein Nullproblem. Ich lehne es einfach ab. |
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05.12.2021, 10:43 | #14 |
Forumsleitung
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Das mag nicht so sein, sondern das ist eine Tatsache. Verlogen ist der Mensch, und zwar rund ums Jahr. Wenn du wirklich ehrlich, edel und gewissensrein sein willst, must du aufhören, zu essen, zu trinken und Kleidung zu tragen. Du müsstest bei allem, das du kaufst, prüfen, ob das "Made in ..."-Schild echt oder gefälscht ist, denn in vielen Fällen ist es Mogelei. Du unterstützt mit jedem Produkt, das du dir nach Hause holst, irgendeine Schweinerei, die mit Fälschung und Sklavenarbeit zu tun hat.
Aber es ist viel einfacher, einmal im Jahr die Nase zu rümpfen über ein Fest, das in erster Linie dazu dienen soll, Menschen vor Depressionen zu schützen und Kindern Freude zu bereiten, ganz egal, welchen Namen es trägt. Man könnte natürlich auch beim Psychotherapeuten eine Lichttherapie mitmachen, die zu Lasten der Krankenkassen ginge und die wir somit alle zu bezahlen hätten. Die vier bis fünf Wochen bis zu Dreikönig sind schnell vorbei, dann kann man ja wieder aus seinem Loch kriechen und am Wohlstand teilnehmen. Da frage ich mich, wo die Verlogenheit in Wahrheit beginnt, meistens nämlich genau bei den Leuten, die "ich bin gegen alles" schreien. Mit dieser Einstellung wäre man mit Claudia Roth in bester Gesellschaft, denn die rennt auch überall mit, ohne zu wissen, was auf den Fahnen der Marschierer steht. Ich hoffe, du genießt deinen Morgenkaffee und weißt, wem du ihn zu verdanken hast. Jetzt bin ich am überlegen, ob der Handel mit Heiligenscheinen ein lukratives Geschäft sein könnte. Bei so viel Verlogenheit müsste es eine erhebliche Nachfrage geben. Ach ja, noch ein Nachsatz: Auch Menschen anderer Religionen oder völlig frei einer Religion feiern Weihnachten mit. Mal darüber nachgedacht, weshalb? |
05.12.2021, 13:18 | #15 |
Ein Fest kann verlogen sein, genauso wie eine Debatte. Diese Transferleistung kann man schon einfordern.
Ich rümpfe nicht die Nase über ein Fest, sondern benenne es als das, was es ist, scheinheilig. Es hilft mit Nichten gegen Depressionen, sondern verstärkt diese. Seelsorge Telefone sind voll an diesen Tagen der Familienstreitigkeiten und aufgesetzter Friedsamkeit. Nein Ilka-Maria, dieses Fest ist kein Fest des Friedens und schon gar nicht des Christus. Der geistige Gehalt und Ursprung ist und bleibt antichristlich, weil heidnisch. Das dieses Fest weltweit gefeiert wird, hatte ich bereits geschrieben. Nein Ilka-Maria, ich genieße nicht meinen Morgenkaffee, ich mag keinen. Bei mir ist es der Tee und dagegen ist nichts einzuwenden. Der Punkt meiner Ablehnung ist nicht vorrangig der Konsum, sondern der Ursprung dieses Festes. Es ist ein Lichtfest, also luziferisch, kein Fest für einen Bibelgläubigen. Du kannst es doch feiern. Ich wünsche dir alles Liebe und zwar vom Herzen und hoffe du hast Frieden und Freude. Ich werde das nicht tun und offen sagen, was dieses Fest ist. Damit muss die Welt leben. |
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05.12.2021, 13:27 | #16 |
Forumsleitung
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Du bist der Letzte, der um Erlaubnis dafür gefragt wird. Und am besten lebt die Welt mit Miesepetern, wenn sie in ihrer Ecke bleiben, ihre schlechte Laune für sich behalten und mit der Nase in der Bibel kleben bleiben, dem größten Lügenbuch, das jemals gedruckt wurde und zum Glück für die Menschheit mit Weihnachten nichts zu tun hat.
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05.12.2021, 13:54 | #17 |
Für mich ist Menschenmeinung in dieser Frage nicht von Bekang. Schön aber, dass du wiedereinmal dein Herz geöffnet hast. Unter Druck kommt raus was drin ist, oder wie die Bibel sagt: wessen das Herz voll ist, dessen geht der Mund über.
Die Bibel ist die Bibliothek der Wahrheit . Dir Gottes Segen |
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05.12.2021, 14:02 | #18 | |
Forumsleitung
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Die Bibel ist ein Konglomerat aus geklitterter Geschichte, überholter Gesetze, Märchen, Sagen und Legenden. Sie war ein Instrument, Angst und Gehorsam zu erzeugen. Diese Macht hat sie längst verloren.
Mit dem Gedicht hat sie außerdem nichts zu tun. Es handelt von einem alten Weihnachtsmann, und deshalb heißt es "Der alte Weihnachtsmann". Ich bin mir sicher, dass Hans Plonka genau über diesen alten Weihnachtsmann berichten wollte, denn etwas anderes steht in den Versen nicht drin, auch wenn du es noch so krud zu leugnen versuchst. Es ist dabei völlig wurst, ob er den Weihnachtsmann für wahr oder für eine Erfindung hält. 99 Prozent von dem, was uns beim Friseur oder von den Verlagen erzählt wird, ist Fiktion. Zitat:
Ich kenne einen Fall, bei dem das "zu volle Herz" sogar zum Verlust der Sprache geführt hat. Du kennst bestimmt den Namen: Petra Schürmann. Nach dem Verlust ihrer Tochter bekam sie nie wieder ein Wort über die Lippen. Aber deine Bibel ist ja so voll der Weisheiten, dass so etwas gar nicht sein kann ... Oder kommt jetzt so ein blöder Spruch, dass Gott diejenigen prüft, die er liebt? Da will ich doch lieber zu den Ungeliebten gehören. |
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