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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.03.2014, 00:18 | #1 |
Dabei seit: 04/2011
Ort: Die leere Fernbedienung
Alter: 37
Beiträge: 235
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An Anna Blume
An Anna Blume
Am reuelosen Strand mit Anna Blume... wir suchen das zuletzt vergangne Einst, die Feuerglut der Schlacht zu neuen Ruhme, in deren Scheiden du den Brand beweinst. Das Leuchten feinen Wahns, o Anna Blume, eint Tugend nicht und was das Herz verlockt - des Pustekuchens winterliche Krume schweigt müd ein Frösteln, das der Atem stockt. Wo steuern wir nur hin, o Anna Blume, in fühlungsloser Selbstvergessenheit? Auf der Erinnerungen Heiligtume tagt eine Kühle unermessner Zeit. Von Kurt Schwitters inspiriert. |
03.03.2014, 12:08 | #2 |
Hallo Briefmarke,
das Gefühl, ein Nachgeborener seiner selbst zu sein, einer, dem die Emotionen nicht mehr möglich, nur noch der Wahnsinn und die Kälte geblieben sind, kommt durch die gewählte Sprache hervorragend zum Ausdruck. Chapeau gummibaum |
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03.03.2014, 12:24 | #3 |
abgemeldet
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03.03.2014, 14:01 | #4 |
Ja es lohnt, diesen Text mehrmals zu lesen.
MIr gefällt Dein Gedicht ausgesprochen gut, Es ist sinnvoll dargestellt. "Das vergangene Einst wirst Du nicht finden.... das Leuchten feines Wahns"... und trotzdem, mir gefällt es. LG vom Twiddy... |
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05.03.2014, 18:25 | #5 |
Dabei seit: 04/2011
Ort: Die leere Fernbedienung
Alter: 37
Beiträge: 235
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Vielen lieben Dank für eure positive Zustimmung, dem Gedicht gegenüber.
Herzliche Grüße. |
28.09.2017, 21:43 | #6 |
Hi Briefmarke!
Ein weiteres Gustostückchen! Die Peanuts: Am reuelosen Strand mit Anna Blume... wir suchen das zuletzt vergangne Einst, die Feuerglut der Schlacht zu neuem Ruhme, (oder "zum neuen Ruhme" - Dativ!) in deren Scheiden du den Brand beweinst. Das Leuchten feinen Wahns, o Anna Blume, eint Tugend nicht und was das Herz verlockt - des Pustekuchens winterliche Krume schweigt müd ein Frösteln, dass der Atem stockt. Wo steuern wir nur hin, o Anna Blume, in fühlungsloser Selbstvergessenheit? Auf der Erinnerungen Heiligtume tagt eine Kühle unermessner Zeit. Das Lamento einer unausweichlichen Katharsis - über die Unausweichlichkeit der Vergänglichkeit und der Entropie allen Seins und aller Gefühle ... Sehr gern gelesen! LG, eKy |
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