Liebe Ilka - Maria
Ich hab mir den ersten Link angehört, klasse! Eine gute Unterstützung fürs Schreiben, sehr anschaulich dargestellt und mit greifbaren Beispielen versehen.
Vieles nutzt man tatsächlich automatisch. Das ist ein wenig wie der Erwerb von Grammatik im Kleinkindalter. Wir verstehen die grammatischen Zusammenhänge zwar nicht, aber mit Hilfe unserer Fähigkeiten Gehörtes nach Sprechmelodie, Silbenlängen in Worten, der auditiven Merkspanne, oder auch mit unseren analytischen und syntaktischen Fähigkeiten zu ordnen ( unbewusst!), gelingt es uns die Regeln anzuwenden, wenn auch nicht bewusst zu verstehen.
Nur wenn eine oder mehrere der Teilleistungen des Spracherwerbs nicht funktioniert, geraten wir ins Stolpern.
Das erfolgt oft auch beim Schreiben, ganz unbewusst ahmen wir den Verlauf den Geschichten, die wir im Laufe unseres Lebens gehört oder gelesen haben nach, oder erwarten es lesend so.Wenn es anders ist, spüren wir: Da stimmt was nicht. Ohne zu wissen was da fehlt. ( Okay nicht alle spüren es, das hat dann andere Gründe ) Deshalb ist es natürlich gut, wenn man dem auf die Sprünge hilft, indem man die Regeln versteht. Und dann vielleicht bewusst dennoch anders schreibt …. ups … so lang wollte ich eigentlich gar nicht werden.
Eigentlich wollte ich nur sagen: Es lohnt sich reinzuhören. Die anderen Links werde ich mir auch noch zu Gemüte ziehen.
Liebe Grüße
Mara
|