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Rollenspiele und Bühnenstücke Eigene Bühnenstücke, Rollenspiele und Dialoge. |
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06.04.2017, 15:53 | #1 |
Dabei seit: 01/2017
Ort: Bayern
Alter: 23
Beiträge: 15
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Tanz zwischen Frieden und Krieg (Ausschnitt)
Szene 1:
Sprecher: Vor ein paar 1000 Jahren, wurde der Menschheit etwas furchtbar Schreckliches angetan. Der Frieden, der ihnen Hoffnung gab und Trost spendete, wurde verbannt, hinter die Gitter des furchtbaren Zornes. Der Frieden steht links gefesselt. Der Krieg steht rechts. Hinter den beiden stehen Soldaten. Krieg: Nun stehen wir da, nach all den grauenvollen Tag'n und wollen endlich, das hässliche Anlitz des Friedens verbannen! 2 Soldaten treten vor und halten den Frieden fest, der sich zur Wehr setzt Frieden (tränend): Warum wollt Ihr den Menschen, ihre Seele rauben, ihr Glück und ihre Hoffnung auf ein friedliches Leben? Frieden (wütend): Lasset mich frei verhasster Krieg! Wisst Ihr denn nicht, was ihr den Menschen antut?! Soldat links (hält Frieden noch stärker fest): Haltet still! Was bringt euch dieses Gejammer und Geschrei? Stille Frieden blickt verzweifelt um sich herum) Krieg (grinst hinterhältig): Nichts, mein verhasster Freund. (Kurze Pause) Nichts bringt es euch. Frieden (wütend blickend zum Krieg): Was seid ihr doch nur für ein Unmensch! Dass Ihr die Menschlichkeit verbannet! ( zu Boden blickend) Krieg (geht zum Frieden): Nun lasset mich Eure schmutzige Hand nehmen. Denn, vereint sind wir der Hass! Frieden (zieht die Hand weg): Unterstehen Sie sich Krieg. (Krieg wütend betont) Soldaten bringen gewaltätig die Hand zum Vorschein Krieg (nimmt die Hand langsam tanzend): (Gitarre setzt langsam ein)Nun, die Chance, auf abscheuliche Menschheit ist gering, du weiße Taube des Himmels. Nichts. Aber auch nichts. Kann meine Meinung ändern, unschuld'ger Frieden. Frieden (hineinplatzend): Denket doch an die Menschheit! Krieg (wütend): Die Menschen haben doch selber ihr Schicksal bestimmt! Ende des Auszuges. ........ |
06.04.2017, 17:41 | #2 |
Hallo Haiti Jupiter, im Rahmen dieses naiven (was ich nicht schlimm finde) Stückes könnte man das so sagen, aber in der Realität bestimmen immer nur einige wenige über Krieg und Frieden. Warum diese gestelzte Sprache? Liebe Grüße, Richard |
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27.04.2017, 01:22 | #3 |
Gern gelesen!
Hallo Haiti Jupiter,
Ich muss sagen, dass - trotz der Einfachheit - mir dieser Ausschnitt gefällt. Die Sprache hat etwas poetisches und die Handlung erinnert mich etwas an Werke aus der Wiener Moderne. Gern gelesen Schwermetallische Grüße Gotenkönig |
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Lesezeichen für Tanz zwischen Frieden und Krieg (Ausschnitt) |
Stichworte |
frieden, krieg, theater |
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