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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.04.2015, 21:58 | #1 |
Der Has
Der Has
Es zittern die Weidenkätzchen. Es biegt sich das dürre Gras. Drüben, über die Äcker hoppelt unruhig ein Has. Er friert. Es ist kalt. Er stiert ängstlich zum Wald. Es raschelt das Laub. Es pfeift der Wind. Der Has ist taub. Er hört nicht das Kind. Es tanzen die Weiden. Es lacht der Wind. Es zittert der Has. Gleich packt ihn das Kind. Osternacht: Das Kind begibt sich jetzt zur Ruh´. Rote Flecken bedecken die kleinen Schuh´. Es zittern die letzten Blätter. Es klirrt das frostige Gras. Drüben, über die Äcker, hoppelte unruhig ein Has. Hans-Walter Voigt 1981 / 2014 |
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03.04.2015, 22:15 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Walter,
sehr gut präsentiert, schönes, mittiges Bild, naturnah, flott, volksliedhaft im besten Sinne, aber sehr, sehr deprimierend! Lieben Abendgruß von Thing |
07.05.2015, 23:34 | #3 |
Lieber Thing,
gerne entgegengenommen! Grüße mit Dank zurück! Walter |
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