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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.08.2006, 15:22 | #1 |
Blutige Augen und derbe Übelkeit
die gefühle in mir eingeschlossen
ein leben lang gefühlslos voller angst verletzt zu werden du hast dich zu meinem kern durchgekämpft trotz meiner gegenwehr bin ich dir verfallen und jetzt bist du nicht mehr da wo ich dich doch so dringend brauche deine stimme dein duft dein lachen deine tolpatschigkeit nichts davon ist noch bei mir diese leere ist unerträglich meine fehler dir angehängt unsere zukunft aufs spiel gesetzt Ich vermisse das kribbeln wenn du mich berührst deine lippen wenn du mich küsst dein Atem wenn du in meinen armen liegst dein zorniger gesichtsausdruck wenn wir streiten deinen kranken blick den schmerz und die seltsamen geräusche die du von dir gibst wenn du mich massierst all das brauche ich du bist das licht dem ich in der dunkelheit folgen will du bist der grund warum mir von meinen eigenen worten schlecht ist ich will dich ich brauche dich Bitte spart euch persöhnliche Beleidigungen mir gegenüber. Mir tun die Augen selber weh. Übel ist mir auch und ich hab mit Worten, Buchstaben und Sätzen absolut nix am Hut. Trotzdem wollte ich meine chaotischen Gefühle niederlegen auch wenn es zu einer kotz Orgie wird. Wenn zu viele dadurch geschädigt wurden, bitte diesen Beitrag verschieben -------> Papierkorb |
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08.08.2006, 15:32 | #2 |
Kein Grund, beunruhigt zu sein.
Ich habe es sehr gern gelesen (wenn das auch ziemlich herzlos klingt). Die Verzweiflung kommt sehr gut zum Ausdruck. Sehr persönliches Ding, für manche wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, für andere aber bestimmt schon. Das Einzige, was mich etwas stört ist "das Licht, dem Du in der Dunkelheit folgen willst". Aus dem einfachen Grund, weil es nicht nötig ist, irgendwelche Umschreibungen zu benutzen, da Du die ganze Zeit sehr direkt geschrieben hast. Und das ziemlich gut. Herzlichst, tug |
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08.08.2006, 22:58 | #3 | |
Zitat:
Danke für deine Kritik, das war mein erstes gedicht überhaupt und auch mein letztes. Verzweiflung, hmmm, ja kann man so ausdrücken, da steckt aber auch ne menge wut mit drin, da meine kindheit schlimm für mich war, was uns auch wieder zur dunkelheit und dem licht führt. Die besagte person, habe ich als einzige überhaupt, an mich und meine gefühle rangelassen. Wir wollten zusammen alt werden und sterben, das war mein licht, dieses ziel in meiner Welt, die nur aus schmerz, hass, angst und wut bestand. Doch wie es sich herausstellte, war das Licht, nur ein kurzes aufblinken womit sieben vergeudete jahre, voller hoffnung und liebe vergingen. |
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08.08.2006, 23:18 | #4 |
abgemeldet
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Eine echt nette Liebeserklärung
Denke man sollte die Hoffnung nicht aufgeben, und manchmal ist es besser ein wenig Zeit verstreichen zu lassen Das einzige was mich an diesen Zeilen stört, ist das mit den Nippeln |
08.08.2006, 23:47 | #5 |
Die hoffnung bzw. der wunsch, war schon immer eine unsichere sache. Was ich mit meinem Gedicht erreichen wollte, ist das man es liest und weiß, das es mir schwer fällt, es öffentlich zu posten. Mir fehlt es an der nötigen bildung, mit worten und sätzen richtig umzugehen. Die begabung? nein, hab ich auch nicht und deswegen versuche ich, mich zu überwinden, nichts mehr in mich reinfressen sondern meine gedanken in Texte umzuwandeln.
Die Kritiken sind erwünscht, vor allem negative um zu erkennen, was ich alles ändern muß. |
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10.08.2006, 17:02 | #6 |
gesperrt
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es fehlen die metaphern und etwas struktur könnte das ganze noch vertragen. sonst recht tief und offen, was ich sehr mag. habs auch gern gelesen. solltest dich nicht selbst so runtermachen. das ist wirklich gelungen.
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