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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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15.12.2013, 20:29 | #1 |
Der Nacht
Die frühe Nacht verschlang das Wachen,
die Insel Tag betrat man kaum, schon stieg das Dunkel, zog den Nachen hinweg und alles Licht ward Schaum. Doch unbezwingbar sind heut Städte dem Tier der Nacht durch Licht und Laut und brennen, gleichsam heiße Drähte, ihm wehe Löcher in die Haut. Und siegreich ist in unsern Zeiten die Nacht nicht mehr: der Vielen Schar. Noch opfern wir auf beiden Seiten. Dann fällt, die immer Sieger war. |
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15.12.2013, 22:11 | #2 |
gesperrt
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Das betrübt mich leider auch gelegentlich, dass die Nacht nicht mehr ihre Schwärze hat. Deshalb bastele ich sie mir selber.
Wunderschön beschrieben! Jeronimo |
15.12.2013, 22:21 | #3 |
R.I.P.
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Ich könnte grad heulen, lieber gummibaum.
Du hast ja so recht! (Ich hab das hier - ganz anders im Stil! - auch geschrieben:https://www.poetry.de/showthread.php?t=47834) Schmerzlichen Gruß von Thing |
16.12.2013, 15:00 | #4 |
Hallo, ihr beiden,
habt besten Dank. Ein bisschen hat mich Thing geleitet, der diese Gedanken schon früher in einem Kommentar geäußert hatte. LG gummibaum |
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16.12.2013, 17:44 | #5 |
R.I.P.
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Ich vergaß anzumerken, daß Dein Gedicht unglaublich schön und tief ist.
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