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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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10.06.2013, 19:33 | #1 |
Obama's watching you
Obama's watching you
Er denkt, dass er throne, throne er über der Welt. Vermutung ist ein Beweis, so denkt sein Kopfe. Du telefoniertest und er weiß es dann auch, was du sagtest und "meintest". Deine Gedanken sind sein noch nicht, doch bald vielleicht. Spürt er das Feuer in der Welt da draußen, so kommet er geschwind dahin. Freiheit sei seine Propaganda. Ressourcen sind seine Wahrheit. Dummer Pöbel merke nichts, da des Stars Glanz verwirrt. Wider Propaganda ist er, dessen Nam Nachdenker ist. Negative Verräter sind seines positive. War er da, ist er morgen weg. Wider der Propaganda, den Überwachungsstaate, der Manipulation und den Anti-Freiheitsstaat hoch den Menschenrechten! __________________________________________ Hi ich bin neu im Forum. Mein Wunsch ist es nun einmal zu wissen, was andere Leute über meine Gedichte denken. Das Thema von diesen Gedicht ist momentan in der Nachrichten und ich wette, dass ihr es alle schon gehört oder gesehen habt Ich hoffe es gefällt euch. Interpretiert, diskuttiert bzw. kritisiert es. Aber bitte seid gnädig mit mir |
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10.06.2013, 21:11 | #2 |
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Hallo Freidenker,
einen interessanten Nick hast Du Dir da zugelegt. Hat das eine besondere Bewandtnis? Nicht böse sein, dass ich mich nicht wirklich zu Deinem Text äußern kann! Ich kann einfach nichts damit anfangen. Viel Spass bei Poetry! Bane |
10.06.2013, 21:13 | #3 |
Wo liegt denn das Verständnisproblem
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10.06.2013, 21:15 | #4 |
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Hallo Freidenker!
Ich komme einfach nicht in die Logik Deines Textes hinein. Willst Du uns mitteilen, dass der amerikanische Präsident den falschen Vorbildern folgt? Oder willst Du sagen, dass er bewusst alles falsch verstehen will? Worauf führst Du Deine Beurteilung zurück? Was verstehst Du unter einem Freiheitsstaat und Menschenrechten? Bane |
10.06.2013, 21:27 | #5 |
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Ich finde die Idee ganz gut. Die letzte Strophe hat was. Konnte keinen klaren Rythmus und/oder Struktur finden. Ist das gewollt?
Englischer Titel passt super zum Deutschen Text bei diesem Thema. |
10.06.2013, 21:30 | #6 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Und? Wen störts? Mich nicht. Ich habe nichts zu verbergen. Und nachdem was den Amerikanern mit 9/11 passierte, kann ich sie verstehen. Es ist doch schon komisch, wenn die Israelis Dutzendweise Palästinenser abschlachten, Männer, Frauen, Kinder, da kräht kein Hahn danach, aber wegen paar mitgelesener emails gibts einen Aufschrei bei den Gutmenschen... code.p |
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10.06.2013, 21:31 | #7 |
Ich erkläre es dir :
Der Text ist im Grunde gegen die frühere Politik Bushs und momentane Politik von Obama, seine Überwachung durch den NSA, sein Benutzen der Angriffsdrohnen und über das leichte manipulieren der Menschen. "Er denkt, dass er throne, throne er über der Welt." Geht auf die Thematik der Weltpolizei draufein, wie sich die USA auch darstellt (siehe Irak, Afghanistan, Vietnam) "Vermutung ist ein Beweis, so denkt sein Kopfe." Bei dieser Stelle wird es vllt. etwas komplizierter. Und zwar wird hier die Willkür des US-Militärs angeprangert, welche nur aufgrund von Vermutungen, Häuser bzw. Fahrzeuge in Afghanistan abschießen. Man tötet Menschen nur aufgrund von Vermutungen und ohne Beweise bzw. Gerichtsurteil. "Du telefoniertest und er weiß es dann auch, was du sagtes und 'meintest'. Deine Gedanken sind sein noch nicht, doch bald vielleicht." Hier wird auf den momentanen Skandal der Internet- und Telefonüberwachung draufeingegangen, welchen du sicherlich gestern oder heute schon einmal im Fernsehn bzw. Internet gesehen hast. So das reicht sicherlich für den Anfang. ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. |
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10.06.2013, 21:37 | #8 | |
Zitat:
Mich stört an der USA nur der Eitel und deshalb musste ich etwas dazu schreiben. Aber das ist ja auch nur ein Gedicht, was mich momentan bzw. gerade bewagt hat |
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10.06.2013, 21:45 | #9 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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10.06.2013, 21:53 | #10 | |
Zitat:
Struktur ist aber vorhanden ( wenn wir über die gleiche "Struktur" reden ) 1 Strophe Einleitung 2. -3. Strophe geht über das Hauptthema (jeweils 5 Zeilen) 4. Strophe und 5. stehen sich als 2 eilige gegenüber wie zwei Parteien 6. Strophe tritt hier als Erklärer der Nachdenker-Partei ein 7. Strophe ist das Fazit Ich fand den Englischen Titel auch irgendwie passend |
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10.06.2013, 22:00 | #11 | |
Hallo Freidenker,
lass dich von Corazon de Piedra nicht nerven. Die schreibt schon häufiger solch merkwürdige Kommentare. Jedenfalls ist ihr Vorwurf zu vergleichen mit einem, welcher einem Liebesroman entgegenhält, kein Thriller zu sein . Aber dein Gedicht ist m.E. halt trotzdem nicht wirklich gut, weil es ihm an innerem Zusammenhang fehlt. Damit meine ich nicht, dass du im Vers libre schreibst, sondern dass v.A. nach den ersten beiden Strophen wilde (und für mein Verständnis zusammenhanglose) Sätze aneinandergereiht werden. z.B. Zitat:
Ich hoffe, mein Eindruck hilft dir weiter. LG Rehti |
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10.06.2013, 22:12 | #12 | |
Zitat:
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11.06.2013, 00:26 | #13 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Lieber Freidenker, ich wollte dich keinewegs nerven. Falls meine Kommentare das doch tun genügt eine formlose PN an mich und ich halte mich aus deinen threads raus. Warum ich eigentlich schreibe, ich sehe gerade du bist neu hier, ich wollte dich herzlich willkommen heissen und dich auf unseren Vorstellungsthread hinweisen, falls du Lust dazu hast: https://www.poetry.de/forumdisplay.php?f=32 Freundliche Grüße code.p |
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11.06.2013, 00:42 | #14 | |
Forumsleitung
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Willkommen im Forum, Freidenker.
Für mich liest sich Dein Text ebenfalls reichlich wirr, auch wenn klar ist, woher die Inspiration kommt. Aber aktuell ist das Thema eher im Hinblick auf den jungen Ami, der unüberlegt vermeintliche Machenschaften seines Landes an die Öffentlichkeit gebracht hat und jetzt wahrscheinlich sein Leben lang gejagt wird. Mit Sicherheit aber nicht wegen irgendwelcher gesammelten Daten, von denen der größte Teil ohnehin wertlos ist. Zitat:
Die Schweiz hat ihren ganz eigenen Spionagesatellit, um Kommunikationsdaten zwecks Auswertung zu sammeln. Alles nichts Besonderes und wenig brisant. Es gibt über mich nichts zu erfahren, das mich als Verbrecher oder Staatsfeind ausweisen könnte. Leute wie Du und ich fallen bei der Auswertung unserer Telefon-, Fax- und sonstiger Kommunikation durch das Netz, weil wir politisch völlig uninteressant sind. VG Ilka |
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13.06.2013, 13:47 | #15 |
Es bleibt inhaltlich arm. Es ist nichts mehr als diese ständige Weltverbesserungsgelaber und die hohle Anklage einer Nation, die sich zugegebenermaßen nicht recht verhält.
Was fehlt ist eine Differenzierung der Thematik, das kritische Auseinandersetzen mit der eigenen Meinung. Das muss nicht in dem Gedicht passieren, es muss aber erkennbar sein, dass sie statt gefunden hat. Wer die Politik Obamas verfolgt, wird feststellen, dass es eine Abkehr gab von der "Weltpolizei". Dass die USA einen Balanceakt zwischen Protektionismus, Vorbildrolle, Anbindung an den Osten und Status Quo halten mit dem "Alten Europa" versucht. Das mag vielleicht gehörig schief, aber das Ganze nur auf diese alten Vorurteile, Plattitüden und neue Nachrichtenschnipsel zu reduzieren, ist mir zu billig. |
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13.06.2013, 15:00 | #16 |
abgemeldet
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Hallo Freidenker,
es ist richtig, die Missachtung des Datenschutzes zu kritisieren, wie auch die Rolle der Weltpolizei, zu der sich die USA aufschwingen. Es stimmt, dass Obama versucht, es besser zu machen als Bush und die republikanischen Vorgänger. Trotzdem sehen sich die USA nach wie vor dazu berufen, die Geschicke ganzer Kontinente zu lenken. Worin sie sich allerdings von der EU, namentlich Deutschland, nicht unterscheiden. Falsch ist es, die ganze Nation zu verdammen wie Corazón es tat. Es gibt genügend US-Bürger, die anderer Meinung sind, diese auch vertreten und dafür horrende Strafen riskieren wie Bradley Manning oder sogar in den Tod getrieben werden wie der arme Aaron Swartz. Was mir an deinem Text nicht gefällt ist, dass er reichlich verschwurbelt daher kommt. Gegen Neologismen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Hier aber wird dem Leser der Zugang zur Aussage erschwert und die Sprache regelrecht vergewaltigt. Tut mir leid, dass ich dein Gedicht nicht positiv bewerten kann, trotz der guten Absicht, die dahinter steht. Lieben Gruß Rosenblüte |
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obama, überwachung, usa |
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