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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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25.06.2012, 00:10 | #1 |
Von Angesicht zu Angesicht
Von Angesicht zu Angesicht
der helle Schein des Monds erlischt und mit großen, weiten Schritten kommt die Sonne her geritten Der wilde Morgen bäumt sich auf versteckt noch von dem nächtlich Rauch und aus den dichten Nebelschwaden hört man das Krächzen eines Raben Die ersten warmen Sonnenstrahlen brechen durch das weiße Licht und wo dort ebst noch Rehe grasen wächst nun ein Vergissmeinnicht Die zarten Blättlein ragen hoch wie selten es ein Blatt getan und war es grad ein Blümlein noch wächst´s nun heran zu einem Schwan Schon breitet es die Schwingen aus in einer vollen weißen Pracht und gleitet strahlend in den Himmel wo es mit den Wolken lacht Und dachtest Du, Du hättst´ das Leben in allen seinem Glanz bedacht so war dies bloß ein helles läuten was oben aus dem Himmel lacht Bevor ein Mensch kann voll verstehn´ was er vorher noch nie gesehn´ muss er eben dieses schaffen und gleichfalls aus den Wolken lachen Nur dann, nur dann und niemals sonst wächst zart ein schöner Schwan heran der nur des Glücks im Leben wegen mit den Wolken lachen kann |
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25.06.2012, 00:25 | #2 |
gesperrt
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Hallo Minchen,
sei herzlich willkommen hier! Einer Parabel gleich hast Du uns mit leicht erhobenem Zeigefinger den aufgehenden Tag und die Schätze der Natur geschildert. Und das habe ich sehr, sehr gern gelesen! Jeronimo |
25.06.2012, 15:45 | #3 |
Vielen Dank Jeronimo,
das freut mich zu hören. Minchen |
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