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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.04.2005, 17:13 | #1 |
Sanduhr
Ach!Dein Leben ist nur ein Augenblick!
Bist doch Sterbliche bloß auf ehernem Gestirne Du suchst vergebens nur nach deinem Glück Gleich,ob Königin,Liebende oder Dirne Es erdrückt dich kalt das Firmament Nichtigkeiten fesseln deine wilde Seele Und keiner,der dein Innerstes kennt Ein Schrei erstickt tief in deiner wunden Kehle Und nur des Schicksals verworrener Faden Leitet deines Lebens bittersüßen Lauf Bald mästet dein zartes Fleisch feiste Maden Blickst sterbend zu nie erreichten Sternen auf |
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24.04.2005, 17:23 | #2 |
Inhaltlich finde ich dein Gedicht schön, die Wortwahl ist passend und gut.
Die Zeilen harmonieren imo teilweise nicht ganz miteinander... Es wirkt nicht holprig, aber auch nicht, als würde es direkt zusammen hängen. Trotzdem gefällts mir sehr. |
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25.04.2005, 18:33 | #3 |
Ja,du hast schon recht.Es holpert nicht wirklich,aber mache Zeilen haben wirklich keinen inneren Zusammenhang,zB die letzte der ersten Strophe und die beiden letzten der dritten.Das muß ich noch mal überarbeiten.Aber schön,daß es dir trotzdem gefällt.
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25.04.2005, 19:22 | #4 | |
Naja, ich sprach nicht von inhaltlichem Zusammenhang...
Sondern zB hier: Zitat:
Man könnte es andererseits auch so deuten - das fällt mir jetzt grade erst auf - , dass niemand da ist, der das Innerste der angesprochenen Person kennt. War nur mein Eindruck. Warum sollte bei der 1. und 3. Strophe kein inhaltlicher Zusammenhang bestehen? Ich würde das als Verlauf des Gedichtes ansehen. Die Ziele, das Glück, die Sterne zu denen die angesprochene Person aufschaut wurden nicht erreicht. Und das bildet explizit das Ende. |
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