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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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21.11.2011, 02:44 | #1 |
Duft einer Stille
Laut knallen manche Türen
doch das Lärmen kann mich dennoch nicht führen aus der Ruhe Klang Weit lass ich mich treiben auf den stillen Wogen beginne sie einzuverleiben die Last ist entzogen Sanft durchschwebtes Nicht überquellendes Glück jagt an des Randes Gewicht sich Leichtes zurück Kindheit bespiegelt mein Herz ein Seelenbonbonduft umwebt miefenden Schmerz bis er ganz verpufft 20.11.2011 by ElaS. |
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21.11.2011, 12:03 | #2 | |
abgemeldet
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guten morgen,
diese lyrik verlangt danach sich mit ihr auseinanderzusetzen: Zitat:
ist führen hier nicht eher mit einem verb zu ersetzen, dass eine drängendere und unliebsame assoziation beschreiben soll und dann im leser entfacht? hat die ruhe einen klang? ich frage das deswegen, da ich in der meditations-methode TCM, des MAHARESHI geschult bin. |
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21.11.2011, 14:16 | #3 | |
Huhu Ralfchen,
danke erstmal für Deinen Kommi. Die S1 ist nicht unbedingt wortwörtlich zu verstehen, da mit dem Lärmen nicht tatsächlich das Knallen der Türen gemeint ist, sondern eher die unschöne Energie welche bei den Menschen hin und wieder entstehen kann. Der eine provoziert den anderen, der lässt sich wohlmöglich darauf ein und gibt sich der schlechten Energie hin und verfällt ihr. Damit lenkt er seine Energie in die falsche Richtung. Energie bestehet aus Tönen und Farben. Dies führen soll gleichsam wie irreführen oder auch verführen stehen. In der Stille gibt es Klänge, ja. Da sind seine persönlichen Klänge die man mit dem inneren Ohr wahrnehmen kann, manche Töne sind stärker und andere schwächer. Es sind die jeweilig zuständigen Sphärenharmonien die sich im Selbst widerspiegeln und von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Es kommt darauf an was beim Einzelnen im Gefühl und Bewusstsein ist. Diese Schwingungen aus Tönen gehen zu jeder Zeit im Gehirn ein und aus, wellenartig. Die Tetraktys, die Orakelweisheit („Vierheit“), die Harmonie der pythagoreischen Zahlenlehre 1, 2, 3, 4, = 10 Daraus entstehen alle Töne. Es gibt auch verschiedene Farben, wie die Farben des Karma, das als Ganzes von unseren Chakren bestimmt wird. Z.B. Die Urenergie der Liebe ist die Mutter der Energien und goldfarbend, sie verursacht einen Prozess der Verzehrung. Das ist Umwandlung in Stoff, in Ursubstanz: wie Wassertropfen, die hin und her fließen, diese Wellen. Transmutationsprozeß, der Mikrokosmos gleicht sich so dem Stoff des Makrokosmos an. Dieser Urenergie gilt es doch glaube ich beim Meditieren nachzujagen, oder liege ich da falsch? Das Allerhöchste ist allerdings tonlos und farblos, darum ist es nicht zu erkennen, nur zu erahnen. Ich persönlich nenne es Axiom Null^^ Zitat:
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21.11.2011, 14:32 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, rebird!
Lesenwert! Erinnert mich an Jugendzeiten, in denen ich ähnlich fühlte (was hoffentlich keine Anmaßung ist!), dennoch gefallen mir manche Wendungen nicht so sehr: "beginne sie einverleiben" find ich nicht gut. Man verleibt sich e t w a s ein. Also "beginn ich, sie mir einzuverleiben" fände ich - auch poetisch - passender. Dann noch das "Nicht". Will was bedeuten? Normalerweise ist "nicht" eine Verneinung, z.B. Ich glaube das nicht Ich mag das nicht Ich erlaube das nicht Ich glaube nicht ....etc.pp. Ich hätte die Formulierung "Nichts" (leer, inhaltlos, nicht existent) gewählt. LG Thing |
21.11.2011, 15:14 | #5 | |
Hallo Thing,
danke für Deinen Kommi. Klar ist Dein Vorschlag des Zitat:
Habe im allgemeinen in diesem Text versucht eine gewisse Leichtigkeit in die Formulierung zu bringen, so dass an manchen Stellen eine Offenheit entsteht. Darum habe ich auch diesmal ganz auf Satzzeichen verzichtet. Einiges würde hier wohl auch nicht als korrekter Satz durchgehen. Das Nicht soll etwas zum Überlegen anregen. Es steht hier für das durchschwebene Nicht(-Sein). Das Nicht-Sein von gewissen Energien wie z.B. Leid, Schmerz, Neid, Missgunst usw Die Last wurde ja entzogen. Ein wenig Chaos fand ich aber schon immer ganz schmackhaft Freut mich wenn´s gefällt, Erinnerungen weckt oder zum Nachdenken anregt, denn so war der Plan ^^ LG |
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21.11.2011, 15:26 | #6 |
R.I.P.
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Was meinst Du mit Offenheit in manchen Zeilen?
Darüber denke ich ebenso wie über das "Nicht" nach. Komme aber zu keinem Schluß. Ich bin wohl zu puristisch und altmodisch. Ähnliches hab ich weniger "offen", lediglich den deutschprachigen Regeln entprechend geschrieben. Aber das Gedicht fasziniert ich mich nach wie vor. LG Thing |
22.11.2011, 19:02 | #7 | |
Nabend,
sry dass die Antwot erst jetzt kommt, war ausser Haus Die Offenheit, welche ich dem Text und mir eingräumt habe. Die Zeilen sind vielleicht nicht perfekt aber dafür geschmeidig und ungezwungen, also meines Erachtens^^ Wollte da nichts drängen, darum hab ich auch alle Satzzeichen entfernt die ich zu Anfang erst noch drinne hatte, weil sie mir hier ein Dorn im Auge waren. Es sollte da Art schwebend stehen... Und Zitat:
Soll auch ein wenig geheimnisvoll wirken, darum drücke ich mich wohl öfters mal so komisch aus, denke ich. Ich jagte dem Faszinosum nach, aber es entwischte mir und schleicht sich nun wieder weiter durch die Runden liebe Güsse |
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