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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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13.03.2006, 22:39 | #1 |
Hassgeburt
Hassgeburt
LEX Ein ____ im Mutterleib sich quält, nicht auf der Erd und schon verloren. Erblickt es bald das Licht der Welt, und niemand wird sich darum sorgen. So wächst heran das bleiche ____ mit schmerzend Narben auf dem Leib. Der Vater ist vor Kummer blind, wünscht sich zurück die alte Zeit. Schläge jeden Tag ihn treffen, den jungen Knaben ohne Schuld. Soll sich mit dem Vater messen, dem Schwein das wie ein Löwe brüllt. Der Knab soll schuften, lernen - nur im Zwang Ohne Lieb, und ohne Freud. In seiner Brust das Herz zersprang, auf Scherben blinder Hass gestreut. |
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13.03.2006, 22:47 | #2 |
Das finde ich mal gut geschrieben, vorallem, weil ich mich damit so indentifizieren kann, der Inhalt spricht für sich.
Edit finde es gut das du die Striche darin hast, so kann man seine eigenen Worte dazu wählen. Und man hat Freiraum es zwischen den Strophen Gedanklich abzuschließen. Man kann sich den inhalt auf jeden fall gut vorstellen Und das In seiner Brust das Herz zersprang, auf Scherben blinder Hass gestreut. ist meine Lieblingsstelle |
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13.03.2006, 22:59 | #3 |
Interessant und ansprechend finde ich das "____ " in den ersten beiden Strophen. Die letzten beiden Strophen gefallen mir dann persönlich weniger, das kann aber auch daran liegen, dass ich meinen eigenen Vaterkomplex ganz anders empfinde und ddaher emotional nicht so nah dran bin. So empfinde ich es inhaltlich als zu einseitig und zu stumpf verpackt. Umso persönlicher das Gedicht jedoch verfasst wurde, desto passender könnte das aber auch sein.
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15.03.2006, 00:15 | #4 |
Ich danke euch.
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