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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.04.2011, 01:18 | #1 |
Albino Wistar
Zwei rote Augen hinter Gitterstäben
und Warten auf uringetränkter Streu. Auf Hände warten, welche täglich neu ein Tier von uns rasch aus dem Käfig heben. Man sieht es dann auf einer Schlachtbank liegen, das Fell rasiert, das Bäuchlein aufgeschlitzt. Ich frage mich, wem unser Tod wohl nützt, und ob sie einen Orden dafür kriegen. Ich bin mit diesen Fragen bald am Ende. Dann lieg ich dort, dann weidet man mich aus. Doch hörte ich von fern einst die Legende dass wir den Menschen ähneln, dass die Laus, die uns die Pfoten schwärzte, auch die Hände vom Blut abschnitt und mehr darüber raus. |
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21.04.2011, 07:57 | #2 |
Sorry, Gedicht weist sachlichen Fehler auf. Es sind Flöhe, keine Läuse.
Lg gummibaum |
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21.04.2011, 10:41 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Gummibaum!
Ein grausiges Sonett. Es dreht mir das Herz im Leibe um. Bei aller Grausigkeit höchst gelungen. Ich finde die Laus nicht unpassend. Thing (Vegetarischer Homoeopathie-Fan)) |
21.04.2011, 13:28 | #4 |
abgemeldet
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Thing sagt es. Grausig und gut. Sehr gut.
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03.05.2011, 10:41 | #5 |
Vielen Dank für eure Antwort. Die Ratten rangieren unter Material. Die Methoden sind decapitated, perfused by buffer solution, homogenized for further steps of purification of ...
LG gummibaum |
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