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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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18.11.2009, 20:00 | #1 |
Der Misanthrop in mir
Der Misanthrop in mir Du bist nicht wichtig,
lass dir nicht einreden, dass du einzigartig wärst, du bist genauso bedeutungslos wie der Rest. Du bist eine Pest die, die Welt verseucht und alle Tiere verscheucht. Blickst auf, zu trendigen Ikonen, dabei ist alles nur gelogen. Hörst moderne Pop-Musik, die nach einer Woche "pop" macht und keiner mehr liebt. Ist dir eigentlich bewusst, dass du Ansprüche erfüllen musst, von Menschen die du gar nicht kennst und das dann dein Alltag nennst? Gehst du arbeiten weil es deine Pflicht ist, oder dich wehrlos den Anforderungen der Gesellschaft ergibst? Grob überschlagen, kann ich dir sagen, ich hasse dich und die breite Masse. |
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27.11.2009, 20:13 | #2 |
Auch wenn ich die Darstellung ein wenig überspitzt finde, muss ich sagen: wundervoll.
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27.11.2009, 20:22 | #3 |
So ist der Mensch hineingepreßt in eine Form.
Die Gesellschaft verlangt danach. Wir nehmen uns sicherlich alle zu ernst. Übernehmen die Gedankenwelt eines Anderen statt in uns zu horchen. Ein sehr wichtiges Thema. Bin froh dass Du es umgesetzt hast. Gruß Milano |
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28.11.2009, 20:59 | #4 |
oh, dachte erst es wäre so grottenschlecht, weil ne zeitlange niemand antwortete.
es tut immer sehr sehr gut sowas zu hören. danke vielmals dafür. |
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29.11.2009, 02:33 | #5 |
Forumsleitung
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Abgesehen davon, daß "die Gesellschaft" ein abstrakter Begriff ist und es sie de facto gar nicht gibt, läßt es sich in unserer westlich-demokratischen Welt sehr bequem leben. Seit 1945 haben wir Frieden und satte Bäuche, und über 60 Jahre Friede ist mir lieber, als ein 30jähriger Krieg. Da käme ich nie auf Idee, die Kurzlebigkeit eines Popsongs zu bedauern - was im übrigen auch falsch wäre, denn es gibt inzwischen eine Menge Klassiker.
LG Ilka-M. |
29.11.2009, 20:36 | #6 |
zu den kriegszeiten, war der sinn für moral und ehtik aber größer.
versteh mich nicht falsch, aber für die menschheit ist etwas krieg nie schlecht, gerade mal 60 jahre vergangen und jeder macht schon wieder was er will.... |
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30.11.2009, 02:44 | #7 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
Zitat:
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30.11.2009, 16:34 | #8 |
ich bezog mich eher auf die wertevorstellung der zivilisten, aber ok, gegen deine worte könnt ich jetz auch nicht argumentieren.
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03.12.2009, 18:19 | #9 |
Mir hat dein Gedicht auch zugesagt sveniii, und habe es nicht so verstanden ,dass die kurzlebigkeit eines Popsongs hinterfragt wird, sondern die Einstellung vieler Menschen. Ich habe es als Aufforderung verstanden seine Taten, Prioritäten und sein Denken neu zu überdenken, und das ist an dem Beispil von Ikonen und Liedern die gerade in Mode sind gut gelungen.
Liebe Grüße Ardanwen |
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18.12.2009, 12:22 | #10 |
sveniiii
dein gedicht trifft die dinge, die du ansprichst recht gut, dennoch war das, für eine misanthropische pesperktive, vieeel zu harmlos. um eine bessere, überzeugendere stellung im gedicht darzulegen, solltest du vielleicht mehr (abwertende/negative) methaphern benutzen. auch mal mit symbolen spielen und paradoxen der menschheit aufziehen. mach ihnen einen schlag ins gesicht durch ihre eigenen ideale, dann wäre meiner ansicht nach auch der titel geeignet. denn dieser ist, wie du jetzt vilelciht weißt aus dem gedicht heraus nicht passend. zwar "negativ" denkend, aber eher kaum einem misanthropen gleich. gr33tz, Lupus Terre |
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