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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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22.01.2024, 13:51 | #1 |
Selbstüberschätzung
Dieses Gedicht wurde inspiriert durch das Zusammenwirken dynamischer Kräfte auf dieser Plattform. Eine Verschriftlichung.
SELBSTÜBERSCHÄTZUNG (VERSUCH EINES BEAMTENGEDICHTS) OscarTheFish(p@k) Amseln werden sichtbar In weißer Wäsche winterlich Am Rande der Naturen Schwur Lochzentrierter Dramen. So und nicht anders Turnen Kreise sie In Waschmaschinen Die nur dem Zwecke dienen Jenen, welche suchend finden Nadeln einer Wahrheit tief In Stapeln aus Heu und Stroh In Köpfen Das uns fürchten lässt Feuer der Empörung Zu entfachen lichterloh Die Hirne zu waschen rein In Rinden. Sich einmal selber finden ... Auf Seiten weiß im eignen Werke Das Zeugnis ab darüber legt Leibdurchlebter Liegevermerke Bleibt mir ohnhin anheimgestellt In streng bewachter Lasterhaft Der Luxus einer Lyrik nur Zeile für Zeile Wohlgeformte Langeweile Wortgeschossner Wirbelquallen In unkreativem Lösungsbau Aber Kopf fällt auf die Platte Neben gebrühter Kaffelatte [sic] Zur Erhaltung eines Lebens schwach Und dem Köfferlein so flach Als Ausweis Einer ausgelaugten Seele In Sicherheit zu Staub zerfallen. Das treibt sie etwas an Die Kurbel im Gehäuse grau Aus rezykliertem Geschwurbelstau. Und nun auch noch Ist grün und blau vom Tun Die Haut verschimmelt Vom Beamten Anstaltig verwirrt ganz wesentlich Im lyrisch aufgeschäumten Ich. Mit Ziffern nach Bestimmung Folgen Randnotizen ohne Hemmung: Sie zeigt kein Verständnis Noch immer nicht! Kein Eindruck bleibt Ob eingetopft Mit Einlauf ohne Unterlassung Oder zähneknirschendem Geständnis. In der Verfassung eines Lebens Ringt um Fassung stets mit Mut Beim Knüpfen von Kontakten Unter hemmend kalter Glut Die Verfassung der amtlichen Figur Berufsbedingt unfassbar stur Auf den trollenden Rollen der Treppe Des lyrischen Ichs. Punkt! Ja, Punkt ohne Komma! Wo kommen wir sonst hin Und Wo genau Bleibt das pure Gefühl Auf der Strecke Zu einem bislang unbekanntem Ziel Der Insel einer Hoffnung klein Nicht-metrisch Auf Höhe welches Meilenstein(s)? Ich bin Ist der Anfang Der Erkenntnis leicht Ich bin Also bin ich ich Und in der Lage Wenigstens in Schüben Ein klein wenig Zwischen Regelwerken zu lieben Ohne Fleichverzehr aus Gier. Keine Erwiderungen widern mich an. Ich bin bald dran Mich aufzulösen als Person. Schön wär der Gedanke schon: Ich bleib im Leben nicht mehr liegen Sondern steh jetzt auf Um kraftvoll Mich, dann Dich zu lieben. So oder so ähnlich Klingt das zeitgenössisch Autobiographisch Und versöhnlich. Wenn die Gedanken gleiten Entstehen Bilder Auf Flächen der Gedankenfelder ... Imaginär die Sensation In Beispielen gefühlt Mit Tragweiten der Seele Als Ausdruck Der psychologisch fundierten Sublimation. Wandlung in Sprüngen Kann gelingen in Farben Im inneren Wachstum Zwischen zahlreichen Buchstaben. Etwas Ruhm in deiner Welt Etwas Schatz im Selbst Über mich im Wort Schnitt und Nähte durch die Zeit Mit Mustern von Lebendigkeit Bis Faden reißt. Dann bleibt er halt Geschlossen Denn das Beste Kommt zum Schluss Als Schatz übers Selbst Mit Mehrwert als jene Rampenreste Aus angepasster Eitelkeit ... Erst kommt der Bus Dann Dein Busen In Mustern von Lebendigkeit. Ein neuer Weg Vom Aus ins In In geborner Zeit Beherzt mit Sinn Ganz leicht Auf Spuren tief und weit Versöhnlicher Lebendigkeit. |
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