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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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30.07.2007, 00:01 | #1 |
Das Atom auf Orion 5
Hab mal was Neues probiert...
Weit entfernt Alles- Traumhaft und unendlich weit Für mich Bäume Doch für andere Nichts Ein großer Baum Überragt mich Er ist so klein So unendlich klein Leise Frage nach meiner Existenz Auch ich: Klein Ich < Baum Der Baum schon ein Nichts Folglich bin ich weniger als nichts Könnte den Baum fällen Habe keine Kraft Der Baum würde da liegen Gleichgültigkeit Alles um mich herum Nichtig Unreal Es könnte alles brennen In Trümmern liegen Es wäre real Denn alles ist unwirklich Ich zwischen Trümmern Unsichtbar Wir verlieren uns in etwas Wir verlieren uns Es ist verloren LUFTPOST Es bricht mein Herz Himmel und Wolken Gras und Blumen Der Blinde kotzt Geschäfte O, die Leuchtreklame frisst Werbeplakate lustig bedruckt Es ist ein schlechter Witz Der Wind lacht Schließe die Augen Höre, spüre alles Sehe nur nicht alles Doch mehr als mit Geöffneten Lebe einfach so Unwirklich Leben = unbedeutend Ich < alles Gelähmte schreiten voran Niemand interessiert Auf dieser Welt So klein Alles läuft langsam ab Kleiner als Bäume Alles was schnell abläuft Läuft langsam ab Dieser Gedanke...so schrecklich klein... |
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30.07.2007, 00:27 | #2 |
hmm...
Ja, merkt man schon das du einen neuen Stil probiert hast, denn irgendwie passt er net so ganz. Ich hab keine Gelegenheit jetzt nen ausführlicheren Kommentar zu scheiben, aber ein paar Dinge die mir aufgefallen sind. Von was für Bäumen ist die Rede? Einfach irgendwelchen als Beispiel für deren Größe? Vielleicht wären ein paar einleitende Wort da hilftreich.. Ansonsten ist mir aufgefallen das es keine wirkliche Entwicklung in dem Gedicht gibt. Das ist nicht schlecht aber bei dessen Länge hätte ich eine Pointe erwartet. Ganz verstehe ich deinen Text leider auch net, zumindest die Gedanken die dahinter stehen. Ich finde nur schwer einen Zugang dazu und die Überschrift ist auch keine Hilfe. Ich fühle mich ebenso verloren wie das lyrische Ich im Text |
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