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05.07.2007, 16:36 | #1 |
Make a Plan to Love me
Ja ganz neu und ganz frisch. Ich wollte kritik, ob gute oder schlechte. Es hat noch keinen Titel vll hat irgendeiner den Supereinfall.
Die Nacht war Kalt. Der Himmel brodelte über tausend Menschen. Sie ging ihren weg. Sie wusste nicht was kommen würde. Die Menschenmassen drückten sich an ihrem Körper. Der Eckel vor Menschen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Der Alkohol und das Kiffzeug machten alles ein wenig erträglicher. Sie fühlte sich wie zu Hause. Erregte Männer auf einer viel zu großen Wiese. Erregte Frauen nur darauf aus irgendetwas „klar zu machen“. Die Sprache verschlang jeden Anstand und jedes Benehmen. Irgendwann starb die Menschheit an Intelligenz. Ihre Blicke gingen durch die Menschlichen Tiere, an so einem Ort war kein Mensch mehr Mensch. Nur noch lüsternes Fleisch. Zita stand neben ihr. Groß, Blond, schöne Figur und vor allem riesige Augen. Sie lächelten, beide. Der Regen der sich seit 2 Tagen über sie ergossen hatte war wie eine Sommerbrise, es störte niemanden. Als Zita sie auf den Mann aufmerksam machte musste sie blöd grinsen. Sie fand ihn toll. Innere Erregung, Lust, Sex, Alkohol. Sie musste sich beherrschen. Für eine Jungfrau hatte sie schon einige Typen abgeschleppt, doch von denen wurde sie nur benutzt. Seine schulterlangen leicht grauen Haare, der Hut, die Sonnenbrille. Es war ein Mann, gerade so Alt ihr Vater zu sein, zu schön um nicht mit ihm ins Bett zu gehen. Als sie auf ihn zuging rasten ihre Gedanken durch die Hölle eines zerstörten Herzens. Es war pures Verlangen. Sie war mit 17 noch Jungfrau. Schwarze Augen rasten auf sie zu. Er lächelte Lieb, keine Angst, eine nette Unterhaltung. Mädchen gehen immer zu zweit auf die Toilette, es war das erste Mal das sie von einem Mann begleitet wurde. War es Absicht gewesen? Der Alkohol brachte den Pegel in Höchstformen. Das Dixi Klo bewegte sich innerlich und ließ sie über der Klobrille schwanken. Pure Erleichterung. Sie ging gerne zum Klo. Sie riss die Tür auf und taumelte heraus. Ihr Gang glich dem eines Mädchen auf einem schweren Trip. Bisher hatten Alkohol und Gras für enorm abgedrehte Extasen gereicht. Doch das Leben machte sie immer Neugieriger. Es war verrückt. Sie war im Begriff einen 35-jährigen abzuschleppen. Einen Mann. Jeder versuch sich zu beherrschen wäre Mord gewesen. Leidenschaft durchdrang ihren Körper und seine Zunge umspielte die ihre. Keine Gedanken mehr. Nur noch ungezügelte Lust. Wie etwas Ganzes. Schön und traurig. I´m too old. |
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05.07.2007, 23:36 | #2 |
Spielt das auf etwas an? Ich mach mir sorgen um die Autorin
Nein im Ernst, ich finde die Geschichte irgendwie fesselnd (über all die Schwächen, kleine Flüchtigkeitsfehler, hin weggesehen). Ein besonders schönes Bild: "Der Regen [...] war wie eine Sommerbrise, es störte niemanden." – Vielleicht ist das jetzt naiv von mir, aber das hast du dir schön ausgedacht. Manchmal machte mir der Tempus sorgen. |
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06.07.2007, 13:04 | #3 |
Brauchst dir keine Sorgen zu machen und klar spielt das auf etwas an, ich verarbeite immer alles was ich erlebe oder fühle in meine Texte und Gedichte.
Ja ich hab ne Rechtchreibschwäche , aber ich versuch sie so auch noch ein wenig zu beheben, also man kann mich gerne drauf aufmerksam machen. Tempus? Meinst du damit die Zeit? |
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06.07.2007, 13:29 | #4 | ||||
Hallo Penny,
ich hab mir mal Deinen Text zu Gemüte geführt. Hier meine Kritikpunkte: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Sag mal, ging die Protaginistin auch mit ihrer Freundin aufs Dixiklo? Kann ich mir schwer vorstellen. Das Dixiklo ist aber als Ort wiederum gut gewählt, weil es das alles umso ekliger macht. Zitat:
Auch unklar ist, warum es verrückt sein soll, dass dieses Mädchen den 35-Jährigen abschleppt, wenn es doch schon so viele andere abgeschleppt hat. Insgesamt zu wirr. Mehr Klarheit täte dem Text gut. Grüße Struppi |
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09.07.2007, 14:49 | #5 | ||||
Hehe danke für deine Kritik...
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Zitat:
Sie schleppt Typen ab, möchte unbedingt eine Beziehung haben, aber die Typen möchten sie nur für einen Abend. Sie ist einfach leicht zu haben. Ja Mädchen gehen ja immer zusammen zum Klo, was nicht heisst das sie sich in EIN Dixiklo reinquetschen, sondern jede auf eins alleine, aber man wartet aufeinander. Man versteht? Ja Dixis sind echt fies...vorallem wenn da schon 1000 Leute drauf waren und sie bekotzt und beschissen sind... Zitat:
Findest du nicht das 35 und 17 ein sehr grosser Altersunterschied ist? Das ein 35-jähriger überhaupt solch interesse zeigt? Muss denn alles so klar sein? Ich möchte das man auch mal zwischen den Zeilen liest und nicht alles vorgekaut bekommt. Manchmal sollte man auch seine eigene Fantasie benutzen. |
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09.07.2007, 19:13 | #6 | ||
Hallo Penny.
Es gibt trotzdem einen Unterschied zwischen einem verwirrenden Text, und einem, der etwas zwischen den Zeilen bietet. Was Du mit der Sprache ausdrücken willst, sollte schon klar sein. Z.B. die Tatsache, dass Abschleppen von vielen mit Sex gleichgesetzt wird und nicht wie bei Dir mit Knutschen, ist schonmal so ein Punkt. Das hat doch keine Aussage zwischen den Zeilen, es ist schlicht verwirrend. Und mit den anderen Dingen verhält es sich ebenso. Dass die Leser nachdenken sollen, hat nichts damit zu tun, schlampig schreiben zu dürfen. Jede Unverständlichkeit muss auch gewollt sein und der Intention dienen. Wenn sie es nicht ist, stimmt etwas nicht. Zitat:
Zitat:
Ich hoffe, jetzt ist es verständlicher, was ich meinte. Wenn es Dir trotzdem widerstrebt meinen Ratschlägen zu folgen - musst Du ja nicht. Es ist Deine Geschichte und Deine Sache, was Du damit anstellst. Grüße Struppi |
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10.07.2007, 09:15 | #7 |
Es sollte nicht so klingen als wäre ich nicht dankbar und ich verstehe was du meinst. Mir ist nun klar geworden das wer den Hintergrund nicht kennt nicht vieles nicht verstehen kann.
Ich werde ihn mir nochmal vornehmen und mir ein paar Gedanken machen. |
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10.07.2007, 13:52 | #8 |
Hallo Penny,
das klang nicht undankbar. Ist doch sehr gut, wenn Du alles so erklärst wie Du es Dir dachtest, nochmal nachfragst etc. Besser als gar nicht zu reagieren. Und unhöflich warst Du ganz sicher nicht. Grüße Struppi |
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