|
|
Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
01.02.2023, 09:46 | #1 |
Meeressturm
Das Wasser, es rauscht schwer in brausenden Wellen,
trifft tief in das Herz wie ein Unglück ins Mark, an zerberstenden Felsen sie lautstark zerschellen, singen die Lieder für Nacht und für Tag. Es zerfetzen die Wellen im tiefblauen Meere, leuchten ins Ohr schön als goldener Ton. Die schwingenden Klänge erfüllen die Leere, doch flattern im Winde schnell auf und davon. Ein Nichts bleibt von all dem gesungenen Liede, ein Loch in der funkelnden Kette aus Gold, nicht tragbar die dreist-disharmonischen Diebe, auf dass bald die Ruhe den Sturm noch einholt. So kämpfen die finsteren Mächte des Sturmes gegen die glänzenden Heere der Ruh, die Kräfte des Dunklen sind heute des Todes, die wonnigen Wellen des Wassers schau'n zu. Geändert von TravisBeamer (01.02.2023 um 19:08 Uhr) |
|
01.02.2023, 16:54 | #2 |
Hey, TravisBeamer,
ich nehem an, du meinst den inneren Seelensturm. Die Aufruhr, das Tosen und Lärmen. Schon beeindruckend. Zwei Anmerkungen hab ich dennoch. In der ersten Zeile haut das "wimmern in stürmischen Wellen" nicht recht hin. Wenn das Meer (in dem Fall das innere) stürmt, braust und rauscht es. Wimmern ist ein leises Jammern. Vielleicht kann man da "braust" ersetzen. Und Gold rostet nicht. Ich weiß nicht, ob es eine Patina ansetzt, aber rosten keinsefalls. "... wie eine Patina auf funkelnder Kette aus Gold ..." Nette Grüße, Candlebee |
|
01.02.2023, 18:00 | #3 | |
Zitat:
mit freundlichen Grüßen, TravisBeamer |
||
03.02.2023, 16:09 | #4 |
TravisBeamer,
so haut's hin. Gern nochmal gelesen. Grüße, Candlebee |
|