Zuhause

[Schlünskus]

Vorbei ist die Suche.
Die Suche nach meiner Heimat, meinem Zuhause.
Sehe mich nicht mehr, wie ich mein Herz durchsuche.
Stattdessen fühl ich mich, als hätt ich für jedes neue Projekt schon eine Blaupause.

Weil ich mich mittlerweile so gut kenne.
So unglaublich gut, dass ich jetzt weiß, ich kann mich leiten.
Soweit, dass ich mich mein Zuhause nenne.
Liebe wirklich alle Seiten.

Und wenn ich Mal verloren bin,
Bin es ich, die mir den Weg erklärt.
Will nie mehr wo anders hin.

[nebelnomade]

Huhu Schlünskus,
Ich finde, dein Gedicht hat einen starken emotionalen Gehalt. Besonders in einer Welt des ständigen Wandels ist es umso wichtiger, eine stabile Heimat im Selbst zu finden.
Viele Grüße, nebelnomade

[Candlebee]

Hallo Schlünskus,

schön, dass du dich gefunden hast. Ich muss gestehen, ich finde mich immer wieder neu. Stecke in dieser wunderbar fiesen Wechselzeit und da erkenn ich mich manchmal absolut nicht wieder. Zuhause würde ich mich auch nicht nennen.

Wenn du allerdings auf das Geschlecht anspielst, kann ich das durchaus so verstehen. Outing und so. Wer sich dazu bekennen kann, wie auch immer, dann mögen deine Worte passen.

Der Aufbau deiner Zeilen ist mir zu wirr. Das stört den Lesefluss. Aber daran ließe sich feilen.

Grüße zu dir, Candlebee